Es wäre wohl eines der größeren Eingeständnisse Apple der jüngsten Vergangenheit. Einem Leaker nach plant Apple, die als große Innovation verkaufte „Camera Control“ mit dem iPhone 18 nach zwei Jahren wieder abzuschaffen. Es gibt jedoch Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Quelle.
Die Kamerabedienung hat Apple mit dem iPhone 16 (Pro) eingeführt. Während sich darüber in jeder Lage schnell und einfach auf die Kamera zugreifen, der Fokus fixieren und ein Foto/Video auslösen lässt, sind die durch Wischgesten zu erreichenden Kameraeinstellungen wohl alles andere als praxistauglich. Einem Leaker nach soll Apple Zulieferern mitgeteilt haben, mit dem iPhone 18 auf die Komponente verzichten zu wollen. Interne Untersuchung haben demnach ergeben, dass zu wenige iPhone-Nutzer das Feature regelmäßig gebrauchen.
Grund zu Zweifeln gibt es allerdings: Bisher ist dieser Account nicht in Erscheinung getreten und hat dementsprechend keine Historie.
Unsere Meinung: Was wird aus Visual Intelligence?
Im Apfelplausch #402 sprechen wir ab Minute 20:34 über die Sinnhaftigkeit des zusätzlichen Knopfs. Mit unserer Einschätzung scheinen wir nicht alleine zu sein. Prinzipiell kann „Camera Control“ sehr praktisch sein, in vielen Fällen sorgt das Wischen jedoch ungewolltes Verstellen der einmal getroffenen Einstellungen. Wie sich das verhindern lässt, haben wir ebenfalls in dieser Folge in den „Tops und Flops der Woche“ beschrieben.
Fraglich wäre zudem, was aus Visual Intelligence werden würde. Durch einen langen Druck auf die Kamerabedienung öffnet sich die Linse mit der Möglichkeit, Abgelichtetes durch eine Google-Bildersuche oder mit ChatGPT näher zu bestimmen. Die Funktion bringt Apple mit iOS 26 zwar auch in den Screenshots unter, ein Umweg über die Kamera-App bei Wegfall des Extra-Knopfs wäre jedoch ein Rückschritt.
Wie seht ihr das? Nutzt ihr „Camera Control“ regelmäßig? Stört euch der Knopf? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen.
1 Gedanke zu „Großer Flop? iPhone 18 könnte „Camera Control“ verlieren“