Als wir die heute erschienene Applikation Grids für den Mac ausprobiert haben, ist uns direkt die mehr oder minder beabsichtigte Parallelität zu Apples Coverflow-Collage in iOS aufgefallen. Nur Grids rastert keine Musik-Alben ein, sondern stellt Bilder aus eurem Instagram-Feed dar. Wer will, kann dazu sogar den gesamten Bildschirm wählen.
Der neue Instagram-Client kommt mit Retina-Unterstützung daher und legt sehr viel daran, eure Bilder und die Schnappschüsse eurer Kontakte in einem minimalistischen und sehr zurückhaltenden Design zu zeigen. Beim Klick auf ein Foto aus dem Raster könnt ihr es mit einem "Gefällt mir" versehen, kommentieren und dem Fotografen dahinter folgen. Auch eine Suche ist mit an Bord. Ihr könnt euch außerdem optional per Push-Nachricht informieren lassen, sobald es Neuigkeiten in eurem Netzwerk gibt.
Das einzige Manko an Grids ist, dass die Mac-Applikation keine Möglichkeit bietet, Bilder selber hochzuladen. Das bleibt bei Instagram nach wie vor gezwungenermaßen der nativen App vorbehalten.
Wer dennoch gerne die Ablichtungen anderer in dem Netzwerk durchstöbert, kann mit den aktuell veranschlagten 1,79 € einen guten Kauf machen.
8 Gedanken zu „Grids für Mac: Instagram-Bilder in Coverflow gerastert“
Die Kommentare sind geschlossen.