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Geplant: Apple möchte iOS-Geräte in indischen Geschäften verkaufen

Indien ist aktuell auf dem zweiten Rang, was die Gesamtbevölkerung eines Landes angeht. Wo viele Menschen sind, ist bekanntlich auch ein großer Markt. Diesen lässt sich Apple aber momentan noch entgehen. Denn einen Apple-Store sucht man in Indien vergeblich. Grund dafür wird die geringe Kaufkraft der potenziellen Kunden sein, die nicht das nötige Kleingeld für solche Luxusprodukte über haben. Allerdings scheint dennoch Interesse an älteren Geräte zu bestehen, wie wir im Februar bereits berichtet haben. So soll Apple planen, das iPhone 4 wieder produzieren zu lassen und es auf den indischen Markt zu verkaufen. Jetzt ist nach Berichten der Economic Times auch klar, wo dies geschehen soll.

iPhone 4

So plant der kalifornische Konzern in den Großstädten Indiens und den Tier II-Märkten kleine Nachbarschaftsgeschäfte zu eröffnen. Dort sollen vor allem günstige Apple-Produkte wie das iPhone 4, iPhone 4s, iPad mini und iPad 2 an den Mann gebracht werden. Die dortigen Distributoren und Handelspartner sollen sich dann stärker auf Waren mit dem angebissenen Apfel konzentrieren, denn Apple hat derzeit einen Marktanteil von nur zwei Prozent. Konkurrent Samsung fährt in Indien mit 32 Prozent Anteil deutlich besser und bietet seine Geräte sogar in einigen Samsung Cafés an. Auf Geschäftsflächen zwischen 400 und 600 Quadratmeter sollen Kunden sich dann die iDevices aus Cupertino anschauen und kaufen können.

Dem Bericht nach, ist die Planung jedoch noch im Anfangsstadium und eine Eröffnung eines solchen kleinen "Apple-Stores" noch in weiter Ferne. Er könnte Apple allerdings dabei helfen, auf dem Weltmarkt Anteile wieder gut zu machen.

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Sascha Schild
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6 Kommentare zu dem Artikel "Geplant: Apple möchte iOS-Geräte in indischen Geschäften verkaufen"

  1. Franz Speck 12. März 2014 um 12:55 Uhr ·
    Dann sollen sie es als Luxusgut verkaufen. Also manchmal fragt man sich echt. Besser nur 10.000 verkaufen als gar keins. Und die Services kann man einschränken. Siehe iTunes Radio! Für Deutsche und Österreicher ist das Handy ja auch kein Gut, dass sich jeder mal so nebenbei kauft. Da sieht es im Amiland anders aus. Dort kann man sich bei den Preisen leicht jedes 2. oder 3. Jahr ein neues Modell kaufen
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    • Bernhard Schibulski 12. März 2014 um 20:46 Uhr ·
      Tut mir Leid, aber das ist wohl die unqualifizierteste Aussage die ich je gelesen habe. In Indien verdient ein Großteil der Bevölkerung ca. 300€ im Monat (und das ist die Mittelschicht, von den Armen brauchen wir erst gar nicht anfangen). Im Mailand ist das iPhone zwar billiger aber auch dort verdient bspw. ein Kellner 100-200$ pro Woche (den Rest macht der über das Trinkgeld). Solche Länder mit Deutschland zu vergleichen ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen! Und zum iTunes Radio, gibt es zwar keine konkreten Aussagen aber wenn ich mir die Rechteinhaber anschaue und das Gezeter der GEMA, dnn kann man sich denken woran das liegt! Zumindest in Deutschland, wie es diesbezüglich in Österreich ausschaut habe ich keine Ahnung.
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      • Franz Speck 12. März 2014 um 21:18 Uhr ·
        Nur weil du etwas nicht verstehst, ist es nicht unqualifiziert. Wobei ich hier gar keine Qualifikation postuliert habe. Das Durchschnittseinkommen ist sogar niedriger, als du angegeben hast. Etwa 85 Euro im Monat! Also ist das iPhone für viele Luxus. Aber es gibt dort mehr als genug Wohlhabende. Es gibt auch Menschen in Indien, die mehr haben als so manche Bezieher von Hartz 4. Keine Ahnung also, was du nicht verstehst. Die Kosten für das iPhone sind ja eh extrem niedrig. Weiters sitzt man auf angeblich 3 Millionen 5C. Das wäre doch was für Indien. Wenn du also weitere unqualifizierte Aussagen lesen willst, brauchst du nur deine eigenen zu lesen.
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      • Bernhard Schibulski 12. März 2014 um 21:37 Uhr ·
        Du bist ja lustig. Bei den Angaben des Durchschnittsverdienst habe ich mich nach dem gerichtet was ich durch etliche indische Kollegen über Jahre in Erfahrung bringen konnte. Dabei werden die ärmsten Dorfbauern ausser acht gelassen, die sich ebenso wenig ein iPhone 4 wie auch ein völlig zerkratztes 3G leisten könnten. Und genug Wohlhabende gibt es wohl kaum in Ländern wie Indien. Denn diese kaufen sich mit Sicherheit schon jetzt Apple Produkte aber eben nicht im Laden um die Ecke und es sind eben nicht so viele, wie du gerne hättest. Die breite Masse ist es jedenfalls nicht. Woher beziehst du deine Annahme das es dort mehr als genug Wohlhabende gäbe die wohl im Moment nicht in der Lage sind über Internet und Co. sich iPhones zu bestellen!? Wenn die den Großteil ausmachen würden, hätte Apple dort mit Sicherheit einen besseren Marktanteil. „Wohlhabende“ Inder mit ALGII Empfängern zu vergleichen ist ebenso sinnlos wie der Rest deiner Aussagen. Ein ALGII Empfänger kann sich hierzulande ein iPhone mit Vertrag holen wenn er denn möchte und muss somit nicht solche horrenden Summen zuzahlen. In Ländern wie Indien ist dieses System der Subvention sehr selten, da dort eher wenige Personen einer geregelten Beschäftigung nachgehen. Das gilt für den Großteil der Bevölkerung und nicht für ein paar Leute die eben in einer Bank oder bei TV arbeiten! Übrigens bezieht sich meine Aussage zur nicht vorhandenen Qualifikation darauf, dass du durch deine Aussagen klar gemacht hast, von den Verhältnissen im Ganzen keine Ahnung zu haben, dich dennoch mit deiner Meinung zu Wort melden musstest. Du bist also kaum Qualifiziert einen vergleich zwischen US-Bürger, Indern und Deutschen zu ziehen, wenn du nicht die Gesamtsituationen betrachtest.
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      • Franz Speck 12. März 2014 um 21:54 Uhr ·
        @Berni Was du über Kollegen und Jahre faselst, ist uninteressant, es gibt Erhebungen, auf die kann man leicht übers Internet zugreifen. Wie viele Wohlhabenden sind denn für dich „genug“? Wo habe ich geschrieben, dass die einen „Großteil“ ausmachen? Reiche machen nie einen Großteil aus. Dein Post ist voller Unterstellungen und strotzt nur so von Unwissenheit. Du weißt nicht, wie viele Arme es in Deutschland gibt. Die Welt ist nicht so, wie du sie dir vorstellst. Geh an die Uni. Dort lernt man zu recherchieren und reflektieren. Aber bei deinen Behauptungen und Unterstellungen wärst du nicht weit gekommen. “ nicht so viele, wie du gerne hättest“ Woher weißt du, was ich gerne hätte? Lauter Gefasel, tut mit leid. Und nochmal langsam zum Mitdenken: Man könnte das iPhone als Luxusgut verkaufen. Im Grunde ist es das auch bei uns. Leistbarer für viele, no na, aber ein Luxusgegenstand. Egal, lassen wir es gut sein, es ist nicht meine Aufgabe, dir das Denken und Recherchieren beizubringen.
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      • Bernhard Schibulski 12. März 2014 um 23:05 Uhr ·
        Da mein letzter Kommentar wohl ethisch nicht vertretbar für Apfelpage war versuche ich es jetzt anders! Du bist so gebildet. Ich bitte um Entschuldigung für meine Unwissenheit und fehlende Möglichkeit jeden Umstand meiner Aussagen vollumfänglich zu erläutern. Leider war ich nur auf einer Baumschule und kann daher mit deinem grossen Wissen oder Fähigkeiten nicht mithalten.
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