Erneut ist ein aufgeplatztes iPhone aufgetaucht. Bei dem neuesten Fall kam das Gerät allerdings schon mit aufgeplatztem Gehäuse beim Kunden an. Apple setzt beim iPhone 8 auf Akkus von LG und Samsung.
Abermals tauchten Berichte über aufgeplatzte iPhone-Einheiten auf. So meldete Liu aus China, sein iPhone 8 in Gold mit 64 GB, das er am dritten Oktober bestellt hatte, sei bereits aufgesprungen bei ihm eingetroffen. Er habe es danach nicht mehr angerührt – klugerweise, muss man wohl sagen.
Das Gehäuse hatte sich an der Seite mit dem SIM-Slot geöffnet und gab den Blick auf das Innenleben frei, allerdings gab es auch hier kein Anzeichen einer starken Erhitzung, dennoch, so sollten iPhones nicht aussehen. Apple hat sich auch an die Untersuchung dieses Falles gemacht.
Apple verbaut im iPhone 8 Akkus der LG-Tochter LG Chemical und Batterien, die von Samsung SDI geliefert werden. Das ist eben die Unglückssparte von Samsung, deren Akkus für das feurige Finale des Galaxy Note 7 gesorgt hatten. Es muss allerdings der Vollständigkeit halber erwähnt werden, dass im weiteren Verlauf des Note 7-Niedergangs auch Einheiten in Flammen aufgingen, die mit Akkus anderer Hersteller bestückt waren. Dem Note 7 wurde schlussendlich weniger ein einzelner Produktionsmangel, als sein etwas zu ambitioniertes Hardwaredesign zum Verhängnis.
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