Apple äußert sich zum Foto-Bug, der zuletzt für reichlich Wirbel gesorgt hatte. Gelöschte Fotos seien nicht jahrelang in der Cloud gespeichert worden, so Apple. Auch können Fotos nicht auf zurückgesetzten Geräten nach dem Verkauf auftauchen, betont man.
Der Foto-Bug auf dem iPhone hatte zuletzt für allerhand Aufregung bei den Nutzern gesorgt. Apple hatte den Bug mit einem rasch veröffentlichten Update auf iOS 17.5.1 behoben, war jedoch zunächst weitere Details darüber schuldig geblieben, warum Nutzer plötzlich Bilder auf ihren Geräten hatten, die schon vor Jahren gelöscht worden waren. In einigen Fällen waren Bilder wieder aufgetaucht, die schon 2010 gelöscht worden waren.
Das sagt Apple zu der Sache
Apple hat nun im Gespräch mit der Seite 9to5Mac ein paar Punkte zu diesem Thema aufgegriffen. So erklärte das Unternehmen, Fotos seien nicht nach ihrer Löschung für Jahre in der iCloud verblieben.
Bei den betroffenen Nutzern könnten Bilder ausschließlich auf dem Gerät überdauert haben. Jedoch werden viele Nutzer kaum noch heute die Geräte von vor vielen Jahren nutzen. Apple sagte dazu, es konnte dazu kommen, das Bilder, die von anderen Geräten übernommen worden waren, etwa aus einem lokalen Backup oder aus einem iCloud-Backup, wieder auftauchen können. Diese werden auch durch das Update auf iOS 17.5.1 nicht wieder gelöscht, Nutzer müssen dies noch einmal manuell tun.
Nach dem Zurücksetzen bleibt nichts zurück
Klar äußerte man sich in Bezug auf eine Behauptung in einem inzwischen gelöschten Beitrag auf Reddit: Darin hieß es, Bilder seien nach dem vollständigen Zurücksetzen eines Geräts bei fremden Nutzern wieder aufgetaucht.
Dies könne nicht geschehen, so Apple. Wenn ein iPhone beim Zurücksetzen mit der Option „Alle Inhalte und Einstellungen“ zurückgesetzt werde, bleibe nichts zurück, so Apple.
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