Force Touch 2: Neues Patent zeigt mögliche Rückkehr

Abgesehen vom Trackpad des MacBook besitzt keines von Apples Produkten heutzutage mehr Force Touch. Nichtsdestotrotz gibt ein neues Patent nun Aufschluss darüber, inwiefern Apple möglicherweise an einer Rückkehr dieser Technologie arbeitet.

Wie Patently Apple mitteilt, wurde gestern bekannt, dass Apple eine Reihe neuer Patente angemeldet hat, die alle in Verbindung mit Force-Touch-Sensoren stehen. Die Patente beschreiben, welchen Funktionen diese Sensoren in unterschiedlichen Produkten dienen können.

Neue Force-Touch-Technologie für Apple Watch

Eines dieser Patente zeigt Force-Touch-Sensoren, die speziell für kleinere Geräte wie die Apple Watch oder AirPods entworfen wurden. Demnach würden normalgroße Sensoren zu viel Platz im Gerät einnehmen, sodass diese nicht in kleine Geräte verbaut werden könnten.

Mithilfe der neuen Technologie könnte Apple aber in der Lage sein, Geräte wie die Apple Watch mit einer druckempfindlichen Oberfläche auszustatten, bei der eine mikroelektromechanische Flüssigkeit zum Einsatz käme. Darüber hinaus sind auf dem Patent druckempfindliche Knöpfe auf der Seite des Geräts sichtbar, die darauf hindeuten, dass Apple hiermit möglicherweise die physischen Knöpfe ersetzt.

Druckempfindliche Armbänder?

Des Weiteren wurde ein Patent veröffentlicht, welches zeigt, dass Apple womöglich an druckempfindlichen Armbändern für die Apple Watch arbeitet. Diese intelligenten Armbänder könnten den Blutdruck oder sogar die Pulswellengeschwindigkeit messen.

Rückkehr auch auf dem iPhone?

Weitere Patente beschreiben, inwiefern die neuen Sensoren auch im Trackpad des MacBook oder gar im iPhone Anwendung finden könnten. Hier heißt es, dass die Technologie dazu dienen könnte, kleine oder schrittweise Veränderungen bei der Stärke des Drucks festzustellen.

Dies deutet wiederum darauf hin, dass es sich hier möglicherweise um eine Funktionsweise ähnlich der von 3D Touch handelt. Daher könnte hier der einzige Vorteil darin liegen, dass die neue Technologie Kosten spart und weniger Platz in den Produkten einnimmt.

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