Im Zuge der letzten Quartalszahlen von Facebook wird einmal mehr deutlich, wie abhängig das Unternehmen von seinen Smartphone- und Tablet-Apps ist. Ohne diese wäre man heute immer weniger relevant bei den Nutzern.
Ein Blick auf die angehängte Statistik (Vollbild) unterstreicht diesen Eindruck. Während die Nutzer, die das soziale Netzwerk nur auf dem Desktop aufrufen, auf magere 21 gesunken sind, wächst der Anteil derer, die auch mobil oder gar nur mobil die Feeds der Freunde und Seiten aktualisieren, spürbar. Gut 26,7 Prozent der User, das sind 341 Millionen an der Zahl, nutzen Facebook nur mit der App. Diese Gruppe macht über die Jahre hinweg gesehen auch das Wachstum des Social-Media-Giganten aus.
Mittlerweile kommen 59 Prozent der Einnahmen von der App. Doch dem mobilen Angebot fehlt es noch immer an wichtigen Funktionen, wie Techcrunch bemerkt:
Graph Search, vorgeschlagene Events, Bearbeitung der Freundesliste und Interessensliste und News Feed Management sind einige Features, die Facebook mobil noch fehlen. Und das nachdem Facebooks VP of Corporate Development Vaughan Smith sagte, dass seit Beginn des Jahres 2012, Produkte, die intern ohne eine mobile Version vorgeschlagen werden, zurück an das Zeichenbrett geschickt werden.
Anschließend hängt Techcrunch noch vier interessante Möglichkeiten an, wie man eine Fülle an Funktionen auch mobil verpacken kann. Ein Lesetipp zum Montagmorgen.
12 Gedanken zu „Facebook: Wachstum nur noch auf Smartphones“
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