18. März 2015

Marcel

Facebook integriert Geldtransfer-Funktion in Messenger

In den USA hat Facebook seinen Messenger um ein neues interessantes Feature erweitert. Hierbei handelt es sich um eine Geldtransfer-Funktion oder sogenannte Micropayments, die Nutzern erlauben Geld an andere Messenger-Nutzer zu versenden.

Ab sofort ist es in den USA möglich seine Kreditkarte im Messenger zu hinterlegen. Hierbei werden Visa und Mastercard akzeptiert. Jetzt kann man als Nutzer einfach über den Dollar-Button einen bestimmten Geldbetrag eingeben und dann an den Chatpartner versenden. Das Geld erscheint nicht sofort beim Empfänger, Facebook gibt hier eine Transferdauer von 1 bis 3 Tagen an.

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Um die Sicherheit zu erhöhen ist es möglich dieses Feature mit einem PIN zu versehen. Nutzer von iOS haben zusätzlich die Möglichkeit den Dienst via TouchID abzusichern. Weiterhin gibt Facebook bekannt, dass die Daten verschlüsselt werden und gleichzeitig, dass das System separat von Facebook arbeitet.

Die Nutzung des Dienst ist komplett kostenfrei, jedoch ist aktuell noch nicht bekannt, ob Facebook plant, die Funktion auch in anderen Ländern außerhalb der USA zu etablieren. Vermutlich wird das Unternehmen ersteinmal die Akzeptanz in den USA testen und dann entscheiden, ob sich eine Markteinführung auch in Europa und Co. lohnt.

 

9 Gedanken zu „Facebook integriert Geldtransfer-Funktion in Messenger“

  1. ja genau. Sind das evtl. auch die Personen, die sowas über Facebook abwickeln, welche auch die Mails zum Verifizieren der einenen Kreditkarte ordnungsgemäß beantworten??? Sorry, irgendwann hört der Spaß auf. Nachdem FB durch einen trickreichen Deal an unsere Mobilnummer gekommen ist, geht nun die Reise weiter und sie wollen auch noch die Bankdaten. Mal schauen, welche Banken als erstes von FB gekauft werden. Wenn das mit den Niedrigzinsen so weitergeht, kann man sicherlich diese bald zu einem Schnäppchenpreis aufkaufen ;-)
  2. Transfer in 1 bis 3 Tagen??!! Klasse, da werden im ‚Zwischenlager‘ fleißig die Zinsen abgeschöpft. Hut ab vor dieser Dreistigkeit.
  3. Der Gartenzwerg wird immer dreister, aber er findet sicherlich genügend Dumme, die darauf reinfallen. Ein Hoch auf die Menschheit und deren Verblödung.

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