15. Januar 2013

Philipp Tusch

Ex-Apple CEO: Apple muss Zulieferer-Strategie dramatisch überdenken

Im Jahre 1983 wechselte der Pepsi-Chef John Sculley zu Apple, um das Unternehmen 10 Jahre lang zu leiten. Jetzt hat sich der Ex-CEO zu Wort gemeldet und einige, interessante Aussagen getroffen.

Da auch ihn die anhalten Gerüchte um ein Billig-iPhone nicht loslassen, hat er sich dahingehend mit der Zulieferer-Situation beschäftigt. Sein Ergebnis: „Apple muss sich an eine völlig neue Welt anpassen.“

Um den Preis für das Apfel-Handy auf 100 Dollar zu senken, muss das kalifornische Unternehmen die Zulieferer-Strategie dramatisch überdenken. Immerhin seien selbst 500 Dollar schon für ein iPhone zu wenig.

Darüber hinaus lobt Sculley Samsung als einen „guten Konkurrenten“. Die Unterschiede von der Qualität zwischen dem Galaxy S3 und dem iPhone 5 sind gar nicht so groß, wie man denkt.

Doch auch löbliche Worte fand der ehemalige CEO im Interview gegenüber Bloomberg: So sieht er Tim Cook als den perfekten Mann für den Chefposten. Gerade wegen seines Engagement in der Streitfrage um Zulieferer-Bedingungen bei Foxconn, ist Cook eine Bereicherung für Apple. [via ubergizmo]

4 Gedanken zu „Ex-Apple CEO: Apple muss Zulieferer-Strategie dramatisch überdenken“

  1. Zumal es dann auch billig iPods geben müsste, da sonst das Preis-/Leistungsverhältnis nicht mehr stimmt und man dann eher zum billig iPhone greifen würde (Musik.app vorhanden), statt nach einem iPod.
  2. Was fällt der Missgeburt überhaupt ein!?? Der hat damals Apple in die scheisse geritten und fast zerstört!!! Der soll sein elendes Maul halten und sich selbst erschießen!!!
  3. Vielleicht wird es ein zweites iPhone geben, aber niemals ein Low-End-Gerät. Das wäre absoluter Schwachsinn für Apple.

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