Die vor wenigen Tagen öffentlich gemachte Drohung, eine Sammelklage gegen Apple wegen des dubiosen Error 53 vorzubereiten, wurde nun in die Tat umgesetzt. Das Unternehmen PCVA zieht den Technik-Giganten vor ein kalifornisches Gericht.
Die Argumentation der Ankläger in Gestalt von Anwalt Darrell Cochran: Apple hätte seine Nutzer vorher darüber informieren müssen, dass das iPhone nach einem Eingriff durch inoffizielle Drittanbieter im Home-Button unbenutzbar sein würde.
Überhaupt zweifelt Cochran an, dass es sich wirklich nur um ein Sicherheitsfeature von Apple handelt, wie der Konzern selbst aussagte. Denn der Error 53 trete nur nach dem Software-Update auf iOS 9 auf – und nicht zuvor.
“If security was the primary concern, then why did the phones work just fine, sometimes for several months, without the software update,” Cochran asked. “Error 53 only rears its ugly head when downloading a newer version of Apple’s operating system.”
Ziel der Klage ist es, Schadensersatz für die betroffenen Kunden zu erstreiten. Sie sollen mit neuen iPhones ausgestattet und von den "unnötig hohen Kosten" der Reparatur bei Apple befreit werden.
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