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Ehemaliger Foxconn-Mitarbeiter äußert sich zu Arbeitsbedingungen

Li Mingqui, der ehemalige Fabrikleiter des Apple-Herstellers Foxconn äußerte sich im Zuge der Debatte um die Arbeitsgrundsätze zu jenen Auflagen. So behauptet er, dass für Apple weder die Lebens- noch die Arbeitsbedingungen von Belangen seien. Es ginge nur um preiswerte Produktion mit immer steigenden Qualitätsanforderungen.

Der entlassene Manager behauptete, dass Apple lediglich an maximalen Gewinn und möglichst geringen Produktionskosten interessiert sei und dabei die Qualitätsansprüche immer steigen. Die Lebensumstände hätten den Technik-Giganten noch nie interessiert. Ferner wirft er Apple vor, von den schlechten Umständen zu wissen und das solange zu verschweigen, solange der Preis stimmt.
Diese Aussage widerspricht dem Zuliefererbericht, den Cook am 16. Januar veröffentlichen ließ. In dem heißt es, dass der Konzern die regelmäßigen Kontrollen in den Fabriken um 80% erhöhen wolle, um Verbesserungen zu schaffen.

Durch diese Anschuldigungen beginnt die Diskussion um die Arbeitsbedingungen neu. Es kann jedoch auch sein, dass Li Mingqui nur wütend auf seinen ehemaligen Arbeitgeber ist. Beweise für schlechte Arbeitsbedingungen gibt es bislang noch nicht.

Bild: N24, Quelle: Appleinsider

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Philipp Tusch
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1 Kommentar zu dem Artikel "Ehemaliger Foxconn-Mitarbeiter äußert sich zu Arbeitsbedingungen"

  1. Patrick Wagner 29. Januar 2012 um 16:42 Uhr ·
    So sehr ich apple auch mag wenn das stimmt sollte apple dringend mal was ändern!!!
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