4. April 2013

Philipp Tusch

Dokument offenbart: iMessage sicherer als SMS und Telefon

iMessages BlueCnet hat ein internes DEA Dokument zugespielt bekommen, welches sich über iMessage beklagt. Der Grund: Es ist unmöglich, Nachrichten von iMessage abzufangen.

Die DEA ist eine US-Behörde, welche sich den Kampf gegen Drogenschmuggel in Amerika zur Aufgabe gemacht hat. Um die Täter zu enttarnen, muss oftmals das Abhören von Telefonaten oder Abfangen von SMS angewendet werden. Doch bei dem aktuellen Fall ist man vor Gericht auf Granit gestoßen. Zwar gaben die Richter die Freigabe, Nachrichten zwischen zwei Geräten abzufangen, doch Apples in iOS 5 eingeführtes Dienst macht den strafrechtlichen Ermittlern einen Strich durch die Rechnung. Es ist viel schwerer, bedauert die DEA, iMessage`s abzufangen, wenn nicht gar unmöglich. Die Regierung müsse nun zur Bekämpfung gegen Drogen-Schmuggel den sogenannten Mittelsmannangriff oder Janusangriff durchführen, der deutlich schwieriger ist, da man sich hier direkt zwischen beide Kommunikationspartner schalten muss. [9to5Mac]

8 Gedanken zu „Dokument offenbart: iMessage sicherer als SMS und Telefon“

  1. „Mittelsmannangriff“? Hat hier der Google Translator zugeschlagen, Man-In-The-Middle ist doch ein feststehender Begriff oder etwa nicht?
  2. erstaunt mich aber … es sollte eigentlich einfacher sein für die behörde da alles auf apples servern abläuft. sprich einfach via richterlichen beschluss zu apple gehen und die können alle imessages spoofen und an diese behörde schicken… viel viel einfacher als sms..
    • Apple hat die Nachrichten nicht ,,einfach,, auf einem sever in der Ecke liegen sondern auf 100erten wenn nicht söget tausenden.. Das sind Millionen Gigabyte an Daten die können nicht einfach eingesehen werden! Da wäre viel zu unsicher!

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