28. Februar 2014

Philipp Tusch

Die Sache mit den App-Rezensions-Anfragen

Ehrlich, wieviele von euch springen mit einem Klick in den App Store, wenn innerhalb der Anwendung eine Bitte nach Rezensionen erscheint? Die statistische Erhebung der Entwickler von Castro belegt: Nicht viele. Wer als Entwickler die Rezensionen der eigenen Applikation verbessern oder erhöhen will, sollte diese Methode tunlichst unterlassen. Nicht nur des Benutzererlebnisses wegen, sondern auch, weil sich am Ende das Resultat ohnehin nicht sehen lassen kann. Die nachfolgende Grafik beweist eindrucksvoll, dass Hinweise in Update-Beschreibungen erheblich mehr bringen.

Die Entwickler haben im Wechsel nach Updates einmal einen Vermerk in die Release-Notes gemacht (grün) und es einmal über die aufdringlichen Alerts versucht (rot).

Es werden fast vier bis fünf Mal so viele Rezensionen abgegeben, wenn die Erklärung im Store um eine Bewertung bittet.

Interessant: Trotz der mit iOS 7 eingeführten Funktion der automatischen Updates interessiert sich die Mehrheit noch für den vom Entwickler mitgegebenen Beipackzettel.

6 Gedanken zu „Die Sache mit den App-Rezensions-Anfragen“

  1. Ich jab die Automatischen Updtates deaktiviert, damit ich sehen kann was ich altualisiere. Der „Beipackzettel“ ist für mich sehr wichtig.
  2. Ich finde die InApp-Bitte nach Rezensionen einfach nur dumm. Wenn ich eine App öffne dann doch um sie zu benutzen. Ich springe bestimmt nicht direkt wieder raus um eine Bewertung zu verfassen. Solche Hinweise ignoriere ich / schalte sie wenn möglich gleich ab. Außerdem wird eine solche Bettelei ggf. mit Sternabzug bestraft.

Die Kommentare sind geschlossen.