Das iPhone 12 wird mit einer leichten Verspätung auf den Markt kommen, vermutet zumindest einer von Apples wichtigsten Zulieferern. Allerdings hält sich die Verzögerung wohl noch im Rahmen früherer iPhone-Marktstarts, die sich teils auch ein wenig in den Herbst hinein verschoben hatten.
Apple bringt das iPhone 12 vielleicht nicht direkt im September in den Handel, eine Bemerkung von Hock Tan ist entsprechend zu verstehen, die von der Agentur Bloomberg aufgegriffen wird. Hock Tan ist der CEO von Broadcom, einem großen Chipfertiger, der zu Apples langjährigen Stammlieferanten gehört. Apple bezieht etwa WiFi-Chips von Broadcom.
Nun hat dessen CEO im Rahmen eines Analystengesprächs angemerkt, Apples iPhone 12 werde ein wenig später als September erscheinen, möglicherweise im Oktober.
Späterer Start des iPhones belastet die Bilanzen
Broadcom erwartet aufgrund der späteren Einführung des iPhones ein schlechteres drittes Quartal, da Apple ein großer Kunde und Abnehmer ist. Die mit dem iPhone verbundenen Orders werden dann aber im vierten Quartal nachgeholt. Wenn von einem verspäteten Start des iPhone 12 gesprochen wird, muss auch immer angemerkt werden, dass es wohl vier Modelle des iPhone 12 geben wird. Sehr wohl ist möglich, dass ein oder zwei Modelle schon früher erscheinen werden. In einer weiteren Meldung hatten wir etwa berichtet, dass das iPhone 12 Max bereits im Juni in die Massenfertigung gehen soll. Denkbar wäre ein Start der Pro-Modelle des iPhone 12 im Oktober oder November. Schon in früheren Jahren hatte Apple einige Modelle der jeweils neuen iPhones nicht direkt im Anschluss an seine September-Keynote auf den Markt gebracht.
4 Gedanken zu „Das iPhone 12 startet laut Broadcom nicht im September“
Die Kommentare sind geschlossen.