15. Dezember 2014

Philipp Tusch

Das iPad als Zweitdisplay: Duet Display im Video

Dass Air Display nicht alternativlos ist, zeigen die Entwickler von Duet Display. Mit dem in den kommenden Tagen erscheinenden Tool aus der Feder ehemaliger Apple-Mitarbeiter könnt ihr euer iPad als zweiten Monitor des Macs nutzen.

Bildschirmfoto 2014-12-15 um 18.02.12

Der Vorteil im Vergleich zu bisherigen Lösungen ist, dass ihr das Tablet über ein Kabel verbindet. Das soll Verbindungsabbrüche verhindern und die Geschwindigkeit um einiges angenehmer machen. Damit wirbt Duet Display auch auf seiner Webseite. Mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde bei Retina-Auflösung versprechen die Hintermänner eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Auf dem iPad könnt ihr OS X dann sogar ohne Weiteres per Touchscreen bedienen.

Aktuell befindet sich das Programm noch in der offenen Beta, an der ihr über den Downloadlink auf der Webseite teilnehmen könnt. In baldiger Zukunft wird Duet Display für 9,99 Dollar Einmalpreis zum Download für Mac und iPad bereitstehen.

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21 Gedanken zu „Das iPad als Zweitdisplay: Duet Display im Video“

    • Auf der Homepage von Duet wird gesagt alle iPhones ab iOS 5.1.1 werden unterstützt, daher wird auch das ganze für iPhone 6 (Plus) funktionieren
  1. Ob das Apple doch irgendwann dazu bewegen kann auf längere Hinsicht MacOS und iOS für MacBook und iPad zu verschmelzen? Das Programm scheint mir aber auf alle Fälle sinnvoll zu sein.
    • iOS & OSX verschmelzen? Sowas ähnliches hat Microsoft mit Windows versucht. Kein Kommentar :D Und ich mein der Arbeitsfluss an sich ist mit iOS 8 und Yosemite besser als je zuvor, ich wüsste nicht was eine Verschmelzung genau besser macht :)
      • Windows 8.1 ist kein schlechtes Betriebssystem: Leider fehlen halt im Tabletbereich sehr, sehr viele Apps. Das neue Startmenü ist btw. besser als das „alte“ von Windows 7 – durch eine schlechte Presse und die mangelnde Bereitschaft der User sich etwas umzugewöhnen hatte das OS von Microsoft schlechtere Startchancen. Apple könnte damit Geräte entwickeln, die sowohl mobile Apps als auch normale Programme beherrschen könnte (also ein Konkurrenzprodukt für das Surface). Gerade mit Bereich Office, Datenverarbeitung usw. ist das iPad aktuell maximal für die Grundlagen brauchbar. Man braucht nicht für jede Aufgabe ein eigenes Gerät.
      • Office auf nem Tablet ist so effizient wie sich die Schuhe mit den Zähnen zu binden. Ein Tablet mit Tastatur und Maus/Touchpad sowie Desktop OS ist auch kein kein Tablet mehr, sondern ein Convertable oder Laptop mit Touchscreen. Und das sind jeweils völlig verschiedene Märkte mit verschiedenen Bedienkonzepten. Windows 8 hat versucht allen ein einheitliches aufzuzwingen und ist zurecht gescheitert. Es gibt wirklich nichts, was das neue Startmenü überlegen macht. Im Gegenteil, es stört den Work Flow erheblich du ich unnötige Zwischenschritte …
  2. Habe ich am 6plus installiert. Funktioniert gut. Wenn die Stifteingabe am Pro funktioniert, während es angeschlossen ist, ist das DIE Wahl! Werde berichten…

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