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Cloud-Dienst pCloud vorgestellt: Die beste Dropboxalternative?

Der Schweizer Cloud-Dienst pCloud wurde im Jahr 2013 gegründet und zählt über acht Millionen Nutzer, die ihre Dokumente, Bilder, Videos und Texte online speichern. Die Benutzerfreundlichkeit, Transparenz und hohe Sicherheit stehen im Mittelpunkt des jungen Cloudanbieters. Zielgruppe sind Privatanwender und mit pCloud Business werden Unternehmen angesprochen.

Der Nutzer profitiert in der pCloud von einer Dateiverwaltung, Dateifreigabe, Sicherheit, Datei-Backup, Dateiversionierung und einem Digital Asset Management. Die Erstellung eines pCloud-Kontos ist kostenlos und beinhaltet 10 GB Speicherplatz. Kein Wunder also, dass das Programm immer wieder unter den TOP Dropbox Alternativen liegt.

Die Schweiz sorgt für Vertrauen

In einer Welt, in der Datenschutz nicht nur von großen Unternehmen wie Apple forciert wird, sondern auch von Gesetzgebern wie der EU durch die Datenschutzgrundverordnung öffentlich angesprochen wird, werden manche Länder tatsächlich als vertrauenswürdiger eingestuft als andere. Der Passwortmanager SecureSafe zum Beispiel stammt ebenso aus der Schweiz wie pCloud, was den beiden Unternehmen hoch angerechnet wird. Das Vertrauen in den sicheren Umgang mit Daten und in die ganze Unternehmensstruktur ist hier maximal.

Was bietet pCloud?

Wir fassen hier einmal kurz in Stichworten zusammen, um was es geht:

  • Transparenz für den Kunden
  • Datensicherheit dank vertrauenswürdiger Herkunft der Firma
  • Viel kostenfreier Speicherplatz
  • Innovative und benutzerfreundliche Oberfläche
  • Faires Preis Modell für zahlende Kunden

Doch nun genug von den Ländern. Wir haben pCloud getestet. Nach der Einrichtung eines Benutzerkontos mit E-Mail-Adresse und einem Passwort stehen einem 10 GB Speicherplatz zur Verfügung. Ist mehr Speicher gewünscht stehen die Pläne “Jährlich” und “Lifetime” mit unterschiedlichen Tarifen zur Auswahl. Im Bereich “Jährlich” kann zwischen Premium mit 500 GB und Premium Plus mit 2 TB Speicher für 3,99 Euro bzw. 7,99 Euro pro Monat gewählt werden.

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Wenn die beiden Tarife als “Lifetime” gebucht werden, belaufen sich die Kosten auf einmalig 175 Euro für pCloud Premium, 350 Euro für Premium Plus und 500 Euro für den 2 TB Family-Plan. Der 2 TB Family-Plan hat 2 TB Speicher und ist für bis zu 5 Familienmitglieder nutzbar. In allen Tarifen sind eine gerechte Dateifreigabe, Branding von Download-Links und 30 Tage Papierkorb-Geschichte enthalten.

Bei monatlicher Zahlung sind die Tarife pCloud Premium und Premium Plus mit genannten Funktionen für 4,99 Euro und 9,99 Euro pro Monat erhältlich. Ab 4,99 Euro gibt es mit pCloud Crypto eine Cloud-Verschlüsselung, die alle wichtigen Daten mit nur einem Mausklick schützt.

Klare Strukturen

Die Download-Links lassen sich mit einem Titelbild, Überschrift und Beschreibung versehen. Gerechte Dateifreigabe bedeutet, dass freigegebene Ordner nur den Speicherplatz vom Eigentümer des Dateiordners verwenden. Gelöschte Dateien können durch “30 Tage Papierkorb-Geschichte” bis zu einem Monat nach der Löschung wiederhergestellt werden.

Der Zugriff auf alle gespeicherten Dateien erfolgt über das pCloud Drive wie mit einem normalen Laufwerk. Das virtuelle Laufwerk steht für Microsoft Windows 10, Apple macOS, Linux, Apple iOS, Google Android, als Browser-Erweiterung und Lightroom-Plugin bereit. Vom Notebook, Smartphone, Tablet oder Netzwerk kann auf die Dateien zugegriffen werden.

Hohe Sicherheit auf militärischen Level wird mit der Cloud-Verschlüsselung pCloud Crypto geboten und ist im Prinzip ein verschlüsselter Ordner. Nur der Anwender persönlich hat auf diesen Geheimbereich mit einem Passwort Zugriff und sonst Niemand. Gewünschte Dateien die vor Fremdzugriff geschützt werden sollen, verschiebt der pCloud-Nutzer einfach in den Ordner.

Fazit

In Tests wie bei Sonntagmorgen.com, Netzwelt.de oder OnlinePC in der Schweiz konnte pCloud bereits mit seinen Funktionen, Transparenz, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit überzeugen. Vor allem die schnelle Geschwindigkeit des virtuellen Laufwerks, die Speicherkapazitäts des Kostenlos-Angebots und moderate Preise wurden gelobt. Auch im Vergleich zu Dropbox und Google Drive schlägt sich das Programm gut.

Insgesamt eine interessante Alternative zum Marktführer Dropbox, vor allem weil die Daten auf Servern in der Schweiz und nicht in den USA gespeichert werden.

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Lukas Gehrer
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