23. Juni 2014

Aaron Baumgärtner

Chrome-Experiment: WM-Minigames verbinden iPhone mit Computer

Im Zuge der beliebten Fußball-Weltmeisterschaft reiht sich nun auch Google in das Ball-Vergnügen ein und versucht mit drei Minispielen die breite Masse zu erreichen. Gelingen soll das mit einer mühelosen Kopplung von iPhone und Computer.

Bildschirmfoto 2014-06-23 um 09.47.29

Der eigene Browser soll es möglich machen. Über Google Chrome muss lediglich die eigens dafür entworfene Seite mit iPhone und PC aufgerufen werden und schon erkennt die Software den Spieler und synchronisiert im Zuge dessen beide Geräte miteinander. Das iPhone fungiert hierbei als Controller und somit bietet die Software auch die Möglichkeit der Verwendung eines zweiten iPhones im Multiplayer-Modus.

Kick with Chrome uses some of our favorite existing web technologies. That means no apps and no downloads. All you need is a device running Chrome and you’re ready to play.

Die Spiele sind mit den Namen Infinite Dribble, Space Kick und Shootout versehen, während das gesamte Projekt unter dem Slogan „Kick with Crome“ läuft. Wichtig hierbei ist die Nutzung des Chrome-Browsers auf allen Geräten. Apple’s Safari kann hierfür nicht verwendet werden. Die Spiele sind bewusst als Minispiele zu bezeichnen, da sie wohl in den meisten Fällen ein eher kurzweiliges Vergnügen bieten – Eine nette Idee ist das Projekt aber allemal.

‎Google Chrome
‎Google Chrome
Developer: Google
Price: Free+

Folgend noch das Werbevideo zur Google-Kampagne, was kurz die Verwendung und die eigentliche Funktion hinter der Idee beschreibt. Wie im Video zu sehen ist können zum Spielen sowohl der Touchscreen als auch die Bewegungssensoren im iPhone genutzt werden.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

6 Gedanken zu „Chrome-Experiment: WM-Minigames verbinden iPhone mit Computer“

  1. Google meidet man wo immer nur möglich. Alles was die machen, geschieht mit Hintergedanken, von denen selten bis nie die Rede ist.
    • Yeah, die Google Doodles, der Youtube Rewind am Ende jedes Jahres, die spaßigen und aufwendigen Aprilscherze macht Google alle mit einem Hintergedanken. Ist klar. Dieser Gedanke lautet meistens Spaß und Leute zum Lachen zu bringen. Bei diesen iTunes-Festivals von Apple denke ich doch auch nicht automatisch an einen unmittelbaren eigennützigen Hintergedanken. Ich finde solche Aktionen generell von jedem Unternehmen super und das zeigt, dass da immer noch Menschen mit Herz, Spaß und mehr als nur Profit im Kopf arbeiten. Oder nicht?
      • Apples Kerngeschäft ist auch nicht die Erfassung von möglichst vielen Daten, sondern der Verkauf von Produkten. Trotzdem denke ich nicht das hier ein größerer Hintergedanke dabei ist außer die Marke „Google“ cool aussehen zu lassen. Vielleicht noch Leute dazu zu bringen scheine zu installieren.

Die Kommentare sind geschlossen.