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Chinesischer iPhone-Bann wird ausgeweitet: Apple wieder stärker unter Druck

Symbolbild China | MaoNo / Pixabay

Der iPhone-Bann in China wird massiv ausgeweitet. Mehr und mehr Beschäftigte im öffentlichen Dienst sollen keine ausländischen Marken mehr benutzen, Apple wird davon besonders hart getroffen. Die Einführung dieser Restriktionen hatte der Apple-Aktie vor Monaten übel mitgespielt.

Apple wird das Verbot chinesischer Behörden, die eigenen Produkte zu nutzen, deutlicher zu sp+spüren bekommen. Die Restriktionen für Mitarbeiter im öffentlichen Dienst werden deutlich ausgeweitet, berichtet die Agentur Bloomberg. Mehr und mehr Beamte und auch Angestellte in der Behördenlandschaft des riesigen Landes werden gezwungen, keine westlichen Smartphones und andere Gadgets mehr zu verwenden.

iPhone-Bann gilt jetzt in acht Provinzen

In insgesamt acht Provinzen haben nun Behörden alle Beschäftigten angewiesen, keine ausländischen Geräte mehr zu verwenden, dies schließt auch wohlhabende Küstenregionen ein, wo besonders viele iPhone-Nutzer leben. Damit wurde der Bann gegen westliche Technik nun deutlich weiter gezogen, der im September nur einige wenige staatliche Stellen etwa in der Hauptstadtregion betroffen hatte.

Ausmaß der Auswirkungen auf Apple nicht klar

Es ist derzeit schwer zu sagen, wie strikt das Verbot von den Behörden durchgesetzt wird, für Apple erwies es sich aber auch auf Sparflamme schon als große Belastung. Einerseits ist der Verwaltungsapparat Chinas riesig mit vielen Kunden, andererseits könnte ein generelles Verbot von Westprodukten Signalwirkung haben und auch auf den Konsum in der breiten Öffentlichkeit ausstrahlen.

Entsprechende Sorgen waren bei Investoren jedenfalls vor Monaten groß genug, um die Apple-Aktie zeitweise abzustrafen. Das Papier hat sich inzwischen zwar wieder mehr als erholt, neuerliche Rücksetzer bleiben aber möglich, da China für Apple ein wichtiger Absatzmarkt ist, bei dessen auch nur ansatzweiser Gefährdung unmittelbar sensible Reaktionen folgen.

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Roman van Genabith
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