Am 03. April ist bekannt geworden, dass einmal mehr rund 18 Millionen E-Mail-Accounts samt Passwörter geknackt wurden. Betroffen sind dabei auch 3 Millionen Deutsche, die unter anderem die Deutsche Telekom, Freenet, gmx.de, Kabel Deutschland, Vodafone oder web.de als Mail-Anbieter verwenden. Nun informiert das Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die betroffenen Nutzer direkt und bietet darüber hinaus auch eine Online-Abfrage der eigenen E-Mail-Adresse an. Die Daten wurden von der Staatsanwaltschaft Verden an den BSI weitergegeben.
Zudem wurde mitgeteilt, dass das Botnetz immer noch aktiv sei und geknackte Accounts von E-Mail-Anbietern, Social-Networks, Online-Shops und anderen Online-Diensten weiterhin von den Hackern verwendet werden können. Aufgrund dessen erfolgt die Information der Betroffenen in einem zweigeteilten Verfahren, das mit den genannten Anbietern durchgeführt wird. Wer nicht bei einem der Mail-Anbieter ist, soll zum eigenen Schutz den Online-Sicherheitstest durchführen, um sicher zu gehen, dass die eigene Adresse nicht auch Opfer der Hacker wurde.
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