3. August 2013

Philipp Tusch

Bob Mansfield und andere Apple-Manager mit neuen Aufgaben

Anfang der Woche verschwand der Eintrag von Bob Mansfield urplötzlich von der Webseite. Wie sich herausstellte, ist der ehemalige Senior Vice President of Technologies nicht mehr im Executive-Team, durchaus aber weiterhin für Apple tätig. Allerdings mit neuen Aufgaben.

9to5Mac hat aus geheimen Quellen Infos zu der neuen Rollenverteilung bei Apple zugespielt bekommen. Es sind deutlich klarere Linien zu erkennen:

Die einstigen Aufgaben von Bob Mansfield als Senior Vice Präsident werden auf zwei separate Teams verteilt: Einmal unter der Leitung von Hardwarechef Dan Riccio und einmal vonJeff Williams.

Riccio wird sich mit Antennen und WiFi-Komponenten beschäftigen. Als Hardware-Chef ist er mit dieser Sparte einschlägig vertraut. Der Vorteil: Nun werden alle Hardware-Teile im iPhone und iPad von einem Team modelliert.

Jeff Williams wird Zulieferer für zukünftige Produkte betreuen. Hier kommt wieder die iWatch ins Spiel. Interessant: Bob Mansfield ist beiden Gruppen weiterhin übergeordnet und darf Aufgaben verteilen. Außerdem hat er die Verantwortung der Chips in die Hand bekommen. Ein Schritt, der mit dem mutmaßlichen Abschied von Intel im Mac einhergeht.

12 Gedanken zu „Bob Mansfield und andere Apple-Manager mit neuen Aufgaben“

  1. Ob diese ganze Sache mit dem Wechsel der Mitarbeiter, und die Verteilung der Aufgaben an andere Teams so gut ist.. Mag ich zu bezweifeln! Im allgemeinen sollten niemand vergessen wie Apple abgestürzt ist als Jobs das erste mal gehen musste. Veränderungen müssen nicht immer gut oder besser sein.
    • Sind aber doch ganz normal! Wer in einem großen Unternehmen gearbeitet hat weiß, dass sich im oberen Management jährlich Zuständigkeiten ändern, was teilweise durchaus Sinn macht! Außerdem ist ja nicht die Rede davon dass einer geht!
    • Aber Veränderungen machen Platz für neues und da ein visionärer Kopf nun weg ist über den das alles lief muss man Umdenken und neu verteilen um neue Perspektiven zu erkennen. Ob das am Ende gut oder schlecht ist wird sich noch herausstellen. Was aber viele vergessen ist, das Leute wie Johny Ive, Tim Cook und Co. Erst durch Steve Jobs später zu Apple kamen und zu der Zeit als er die einstellte wird er sicher nicht wieder den Fehler gemacht haben den er am Anfang mit dem Pepsi Typen machte.
  2. Ob diese ganze Sache mit dem Wechsel der Mitarbeiter, und die Verteilung der Aufgaben an andere Teams so gut ist.. Mag ich zu bezweifeln! Im allgemeinen sollte niemand vergessen wie Apple abgestürzt ist als Jobs das erste mal gehen musste. Veränderungen müssen nicht immer gut oder besser sein.
  3. Ich denke eine Firma wie Apple macht sich vor solchen Veränderungen jede Menge Gedanken. Aber vielleicht hätten sie ja Dich fragen sollen Andreas…Du kennst Dich ja anscheinend noch viel besser aus. ;)
  4. Man hat ja gesehen wieviel Gedanken sie sich gemacht haben lieber Horst, als Jobs den Mann der Apple hoch gebracht hat gefeuert haben. Ich weiß ja nicht, in wie fern du am leben teilnimmst und der Realität. Es ist nun mal so.. Veränderungen müssen nicht immer gut sein. Kann auch nach hinten los gehen.
    • Müssen nicht, können aber. Und ich weiß auch nicht in wir fern du an der Realität teilnimmst aber die Leute welche Jobs damals gefeuert haben arbeiten nicht mehr bei Apple. Die Leute die da heute die Flagge hochhalten hat Jobs selber eingestellt.
  5. Cook ist ein guter Geschäftsführer! Er hat Mut zur Veränderung und ruht sich nicht auf Apples bzw Jobs‘ vergangenem Erfolgsrezept aus. Es macht durchaus Sinn, was hier gemacht wird. Je nachdem wie sich die Schwerpunkte der Entwicklung ändern müssen die Arbeitsgruppen angepasst und die Zusammenarbeit veressert werden. Wer nichts tut hat verloren, das geschieht hier definitiv nicht!
    • Danke Nico. Das sehr ich auch so. Denn was Apple damals machte als Jobs gefeuert wurde war dem Markt hinterher zu laufen und nicht neu und innovativ zu denken. Genau das geschieht hier jetzt. Wenn Steve Jobs das nun so angeordnet hätte dann würde niemand zweifeln.

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