24. März 2014

Sascha Schild

Bis Ende des Jahres: Apple will Akku-Produktion automatisieren

Im Oktober, kurz nach dem Release des iPhone 5s, haben wir darüber berichtet, dass Apple mit Akkuproblemen der ersten Chargen zu kämpfen hatte. Dieser und weitere Gründe haben die Cupertiner dazu veranlasst, die Produktion der Akkus bis Ende des Jahres vollständig zu automatisieren. Dies berichtet zumindest die DigiTimes. So sollen Produktionsabläufe, ähnlich wie es schon bei dem Mac Pro und den iMacs der Fall ist, fast komplett automatisiert von statten gehen. Dadurch können Kosten und Produktionsfehler deutlich minimiert werden. Vielleicht lässt sich dadurch auch eine längere Wartezeiten auf kommende iPhone-Generationen verhindern. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass Displayhersteller und andere Zulieferer ebenfalls ihre Produktionsabläufe optimieren.

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Auch das Bestreben junger Chinesen in Fertigungshallen zu arbeiten ist deutlich zurückgegangen. Zudem steigen durch langsam steigende Stundenlöhne die Fertigungskosten für die IT-Unternehmen, die in China produzieren lassen. Streiks und begrenzte Infrastruktur können die Prozesse zusätzlich stören. Alles Gründe, weswegen sich immer mehr Technik-Firmen zur automatisierten Produktion ihrer Komponenten entscheiden.

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