11. Mai 2014

Robert Tusch

Auswärtssieg in Südkorea: Apple bei Zufriedenheit vor Samsung

Apple liegt auch in Südkorea, dem Heimatland von Samsung, bei der Kundenzufriedenheit vorn. In den USA ist die Firma schon länger Platz 1.

Das iPhone schnitt bei einer weitreichenden Umfrage im asiatischen Land deutlich besser ab, als die Konkurrenz. 90 Prozent der koreanischen Apple-Kunden sind „zufrieden“ oder „sehr zufrieden“ mit ihrem Gerät, ermittelte die Marketing Agentur Insight (via AppleInsider). Das iPhone 5s rangiert damit auf Platz 1 der Studie, gefolgt vom zwei Jahre alten iPhone 5. Das Galaxy S5 kommt hingegen auf den sechsten Rang – mit deutlichem Abstand zu den Mitbewerbern. Selbst LG (ebenfalls aus Südkorea) und Google schneiden in Samsungs Heimat besser ab.

40 Gedanken zu „Auswärtssieg in Südkorea: Apple bei Zufriedenheit vor Samsung“

  1. Haha das ist lustig und sagt schon viel… Obwohl das Nexus 5 auch echt gut ist (das iPhone natürlich auch)
  2. Apple ist sogar bei den Displays platz 1 und dann sagen immer alle sie sollten das Display vergrößern. An sowas sieht man doch das 4″ perfekt sind.
    • Wer nix anderes kennt, ist natürlich mit dem iPhonedisplay zufrieden. Bei dieser Umfrage wurden ja nur iPhone Besitzer zum iPhone befragt.
      • … und die in Korea äußerst zahlreichen Samsungbesitzer zu ihren – offenbar enttäuschenden – Samsunggeräten und deren Displays!
      • @ Roberto Ich hatte vor meinem 5S und iPad Air mehrere Samsung, u.a. 4S, Note 10.1 LTE, etc. Und das Display wie der gesamte Eindruck der Apple-Produkte sind deutlich besser (Performance, Update, Materialien, …)
  3. Sorry wenns nicht hierhin passt, aber mein iPad zeigt mir die ganze Zeit an, dass ich seit 3 Wochen kein iCloud Backup mehr gemacht habe. Obwohl ich „automatische Backups“ angeschaltet habe. Ein manuelles dauern irgenwie auch so lange und geht nicht. Was kann ich da tun? Würde mich sehr über Antworten freuen :) LG Thomas
    • Dasselbe Problem habe ich auch auf dem iPhone ! Allerdings kann ich ein Backup über iTunes machen , wenn ich es an meinen Mac anschließe. Die Meldung taucht nach ein paar Tagen aber wieder auf. Mein Tipp, entweder ignorieren oder eben mit iTunes verbind um ein paar Tage seine Ruhe zu haben.
    • Das kann passieren wenn das Backup , welches das System machen will, größer wäre als der vorhandene freie icloud Speicher! Dann musst du etwas Speicher erwerben oder einige Daten/ Apps vom Backup ausschließen, damit das Backup kleiner wird. Backup erstellen dauert eigentlich immer relativ lange, da bei den meisten Verbindungen der Upload ja ziemlich niedrig ist.
      • Mach doch das Backup auf den externen Speicher: auf die Speicherkarte :-) Huch ich bin ja hier bei Apple und nicht bei wünsch dir was…
    • Könnte auch daran liegen, dass der automatische Backups nur macht, wenn der an der Steckdose und im WLAN ist.
  4. Das ist schon extrem bitter. Aber was erwartet man von einem Unternehmen, die ihrem Flaggschiff von 2012 keine Updates mehr spendieren, „weil es zu alt ist“…da lob ich mir doch das iPhone welches bis zu 4 Jahre unterstützt wird mit Updates. ^_^
    • Teils noch mehr, Apple hat im März 2013 ein unbemerktes Minupdate für einige Softwares fürs 3GS rausgehauen gehabt… Allerdings ned für iOS, nur für paar Apps ;)
  5. Samsung ist ein ganz übler Verein. Patentverletzungen, Preisabsprachen, null Kundenorientierung nach dem Kauf usw. Die haben inzwischen schon über 1 Mrd. US$ an Wirtschaftsstrafen (USA und EU) bezahlen müssen, – aber es ist kein Ende abzusehen. Da hat sogar Google kalte Füße bekommen, – obwohl die noch schlimmer sind. Aber diese finsteren Wolken brauen sich gerade erst zusammen…
    • Was meinst du damit das Google Kalte Füße bekommen hat . Die machen ja (noch) kein Rückzieher von Samsung. Und WTF so eine News , und noch keine kleinen Kinder hier. ;) Sachen gibts …
      • Muttertag halt… Da muss das iPhone in der Tasche bleiben. ;) Doch doch, das (die Wirtschaftsstrafen in USA und der EU) war einer der Gründe, warum Google sich seinerzeit nach anderen Hardwarepartnern umgesehen hat. Und zu Google meinte ich, da braut sich gerade in der EU ein größeres Unwetter zusammen, da die Politik langsam merkt, welchen Einfluss Google auf die ganze Gesellschaft hat. Der offene Brief vom Springer-Chef diese Woche fasst alles hervorragend zusammen. Pflichtlektüre!!!
    • Das passt alles auch auf Apple bis auf den Teil mit der Kundenorientierung. Oder liest du hier nur jeden 3. Artikel?
      • Meine Primärinformationen beziehe ich aus diversen Wirtschaftsmagazinen und großen Internet-Informationsdiensten wie golem.de, heise.de, cnet.com, wired.com, eff.com usw. Da kommt Apple vergleichsweise gut weg, zumal deren Manager (noch?) keine Allmachtsphantasien haben. Bei Google spintisiert man ja schon von schwimmenden Rechenzentren außerhalb der Drei-Meilen-Zonen, um sich den staatlichen Zugriffen zu entziehen bzw. ohne irgendwelche lästigen Datenschutzauflagen beachten zu müssen!
      • Aus Lebenserfahrung „weiß“ ich, dass die ganz Großen alle keine Heiligen sind. Und das sage ich nicht nur so daher. Du kommst in der Wirtschaft nie nach oben, wenn du kein Gauner bist. Da gibt es nur ganz., ganz wenige. Ich war in so vielen Firmen in meinem Leben und habe so viel mitbekommen. Das geht von der Geschäftsführung bis ganz nach unten. Und man liest es ja auch immer wieder. Apple, Microsoft, Samsung … die haben alle Dreck am Stecken und benützen andere.
      • Unsinn, mit wem soll Apple bitte Preise abgesprochen haben? Und die Patentklagen gegen Apple sind bis auf ganz kleine Ausnahmen ausgegangen wie das Hornberger Schießen: Viel Gedöns und nichts Greifbares dahinter. Ganz anders als z.B. bei Samsung, die als Apple-Zulieferer gnadenlos Kapital aus ihren Informationen gezogen haben – nachgewiesenermaßen und durch Strafen belegt.
      • Mit Preisabsprachen kennt man sich bei Apple ja gut aus. Apple ist wegen wettbewerbswidriger Preisabsprachen für elektronische Bücher von einem New Yorker Gericht schuldig gesprochen worden. Apple spielte eine zentrale Rolle beim Aufbau und der Ausführung dieser Verschwörung, heißt es in dem Urteil. Die Absprachen seien nur deshalb so erfolgreich gewesen, weil Apple sie organisiert hat.
      • Preisabsprachen würde ich als plausibel bezeichnen – gibts da schon Urteile? Patentverletzungen: Apple gaunert sicher auch, aber kein Vergleich zu den asiatischen Copycats. Die haben das schamlose Kopieren und Imitieren in ihren Genen. Im Gegensatz zu Samsung wurden Apple-Chefs noch nicht wegen Betrugs und Bestechung verknackt. Auch geht Apple nicht über Leichen. Samsung schon, die Schweine sind für jede Schandtat zu haben (tödliche Vergiftungen von eigenen Arbeitern in eigenen Fabriken in China, Korea und Brasilien; Herstellung von Waffensystemen, Selbstschussanlagen etc.).
  6. @Guldeni: OK, das war mir nicht bekannt. In D’land haben wir in diesem Bereich staatlich sanktionierte Preisabsprachen – die Buchpreisbindung…
    • Vielleicht denkt Apple ja auch an die Künstler und will halt den Wettbewerb ein wenig lenken und mit den iOS Geräten das Kopieren zumindest nicht forcieren. Wenn man bedenkt, dass man die iTunes Karten für 20% günstiger bekommt und 70 % für die Künstler sind. … Jaaaaaa doch, der Rest reicht für Apple allemal.

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