Pebble hat nur wenige Wochen nach der Vorstellung der Apple Watch seine Webseite überarbeitet und spart dabei nicht an Seitenhieben gegen Apple. Die Uhr mit dem E-Ink Display zählt sich zu den ersten Smartwatches für Apples Betriebssystem.
Direkt nach dem Aufruf der Webseite unter getpebble.com strahlt einem der erste Appell Richtung Cupertino entgehen: "Atme mal durch, Jony. Es ist nur eine Uhr." Ein klares Zeichen an die aus der Sicht von Pebble offenbar übertriebene Darstellung der Apple Watch. Erst gestern nahm die Smartwatch einen entscheidenden Bestandteil der Pariser Modewoche ein. Doch auch an die Spezifikationen wagt sich Pebble und macht sich dabei die – man geht davon aus – wohl größte Schwachstelle der Apple-Uhr zunutze: Die Akkulaufzeit. Pebble bringt es hier auf den Punkt: "Warum die Laufzeit in Tagen messen? Weil wir`s können! Bis zu 7 Tage Lebenszeit durch eine Ladung."
Zu guter Letzt kommt auch – ihr ahnt es – der Preis nicht zu kurz. Während die Gold-Version der Apple Watch einen Preis bis in den vierstelligen Bereich verzeichnen könnte, hat Pebble die Kosten in dieser Woche auf 129 Euro gesenkt. Die Steel-Version schlägt mit 229 Euro zu Buche. Zum Vergleich: Apples billigste Uhr beginnt bei 349 Euro.
Passend dazu: Ein Firmware-Update der Pebble Smartwatch, das in der Nacht verteilt wurde, bringt einen durchgehenden Aktivitätstracker, der mit Jawbone, Misfit, Swim.com zusammen arbeitet.
38 Gedanken zu „Apple Watch im Nacken: Pebble geht in die Offensive“
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