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Apple vs. Epic: Richterin legt Regeln für Megaprozess im Mai fest

Gericht Symbolbild

Der Prozess zwischen Apple und Epic Games wird weiter intensiv vorbereitet. Gut einen Monat vor Prozessauftakt hat nun das Gericht die Rahmenbedingungen für die Verhandlung festgelegt. Diese wird aufwendig sein.

Apple und Epic Games stehen sich Anfang Mai vor Gericht gegenüber. Verhandelt wird die Frage, ob Apple das Recht hatte, Epic vorzuschreiben, Einnahmen ausschließlich über Apples eigene Zahlungsschnittstelle einschließlich der damit verbundenen Abführung von 30% zu erlösen. Weiter zu klären ist, wie der Rauswurf der Eric-Apps aus dem App Store rechtlich einzuordnen ist.

Nun hat die zuständige Bezirksrichterin Yvonne Gonzalez Rogers die Rahmenbedingungen für den Prozess festgelegt. Dieser soll physisch stattfinden, da dies unter anderem die Glaubwürdigkeit der Zeugen stärken soll, so das Gericht.

Masken und begrenzte Teilnehmerzahl

Apple und Epic Games dürfen mit jeweils sechs Personen vor Gericht erscheinen. Von allen Beteiligten sind Masken zu tragen, allerdings stehe einem physischen Prozess abseits davon nichts entgegen, so Yvonne Gonzalez Rogers, da die Impfungen voranschreiten und die Fallzahlen im Raum san Francisco zurückgehen. Zur Steigerung der Verständlichkeit werden transparente Masken ausgegeben und die Anwesenden werden via drahtlosem Headset die Ausführungen aller Parteien mithören können.

Beide Parteien dürfen satte 100.000 Worte starke Einlassungen zum Prozess einreichen

Die Presse und die Öffentlichkeit darf aus Gründen des Infektionsschutzes nicht in den Saal, kann die Verhandlung aber via Audiostream verfolgen. Das Verfahren beginnt am 03. Mai und dürfte sich ziehen. Die Richterin empfahl den Prozessparteien im Vorfeld bereits, Büroflächen in Gerichtsnähe anzumieten.

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Roman van Genabith
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