26. November 2013

Robert Tusch

Apple-Übernahme: PrimeSense wohl für eigenen Kartendienst

Mit dem Kauf von PrimeSense hat Apple wieder eine ganze Reihe neuer Gerüchte angestachelt, die sich alle wohl mehr oder weniger nicht bewahrheiten werden. Die Cupertiner haben sich das Unternehmen, das hinter der Microsoft Kinect Sensortechnik steckt, schließlich stolze 360 Millionen Dollar kosten lassen.

Die Spekulationen für den Verwendungszweck der 3D-Technik konzentrierten sich vor allem auf eine Gestensteuerung in einem möglichen Apple-Fernseher. Doch die ehemalige WSJ Mitarbeiterin Jessica Lessin, die bis dato sehr gute Kenntnisse im Apple internen Raum vorweisen konnte, will jetzt von Quellen erfahren haben, dass Apple die Technologie für den eigenen Karten-Service benötigt. So will das Unternehmen damit auch öffentliche Räume im Inneren abfotografieren und in der hauseigenen Maps als 3D-Modell anbieten.

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Wie das funktioniert, zeigt die Firma Matterport bereits eindrucksvoll. Die Kamera, die ebenfalls einen Sensor von PrimeSense für die Aufnahme nutzt, kreiert automatisch ein 3D-Abbild des Innenraums. Apple könnte dadurch auch InDoor-Navigationen anbieten.

22 Gedanken zu „Apple-Übernahme: PrimeSense wohl für eigenen Kartendienst“

  1. Vielleicht will Apple auch nur zu anderen aufholen und nicht mehr das Schlusslicht sein. Die Marktanteile fallen immer weiter und die Einnahmen sinken dementsprechend auch, also muss mal langsam wieder was kommen wo man anderen voraus ist. Oder man kauft nur wild ein, damit man genug neue Klagen einreichen kann um an Geld zu kommen.
    • Mein Gott Meister, hast Du es immer noch nicht gepeilt? Der Markanteil sinkt nicht weil Apple weniger verkauft, sonder weil immer mehr Billiggeräte aus dem fernen Ostern an den Mann gebracht werden. Grundsätzlich steigert auch Apple seinen Output und somit seinen Gewinn. Den Output logischer Weise in dieser Preisklasse nicht in dem Maße wie die Billigheimer. Das juckt jedoch Apple ziemlich wenig, da diese nicht das angestrebte Klientel an Käuferschicht ist und auch bleibt. Wäre doch auch paradox wenn die Marktanteile von einem Luxusartikel dauerhaft höher wäre als von einem vergleichbaren Kostumergerät.
      • Meister du liegst falsch und bist leider derjenige, der nichts peilt. Die Quartalszahlen, die Apple-Chef Tim Cook in Cupertino präsentiere, sind erstmals seit dem rasanten Wiederaufstieg Apples schwächer ausfallen als die Zahlen des Wettbewerbers Samsung . Apple hat im dritten Quartal 22 Prozent weniger Gewinn erwirtschaftet, der Umsatz stagnierte. Der Konzern verkaufte mehr iPhones, aber weniger iPads und Mac-Computer. Besserung scheint nicht in Sicht: Apple hat derzeit ein Innovationsproblem.
      • Das ist die Ruhe vor dem nächsten (innovations)Sturm! Und außerdem würden sich über die sogenannten „Problem“ Absatz – Umsatz und Gewinnzahlen Apple s andere Unternehmen die Finger lecken!!!!
    • Süß bist du, 800€ jedes Jahr sind also billig ? Leider hab ich mehr Lobi als du jemals haben wirst. Neid kenn ich nicht, nur so Menschen wie du kennen das und müssen es immer auf andere übertragen. Also was jetzt ? Sieh es doch langsam mal ein, du bist mit deinem iPhone nichts besseres. Wenn es um meine Person geht kann ich dich beruhigen, mir geht es gut und ich kann mir jedes Smartphone kaufen ohne bei Mama und Papa betteln zu müssen.
  2. Die Idee finde ich für Einkaufszentren sehr gut und meines Wissens hat Google auch schonmal an sowas gearbeitet. Habe zumindest mal etwas gelesen darüber. Eindrucksvolles Beispiel dessen hat man in der „Zeil Galerie“ in Frankfurt am Main. Dort ist der Wegweiser ein Touchscreen. Man wählt das gesuchte Geschäft aus und der Bildschirm zeigt einem virtuell in einem 3D Modell wie man laufen muss um dorthin zu gelangen. Das in einem Smartphone wäre schon was. Ebenso für öffentliche Verkehrsmittel, wenn man irgendwo umsteigen muss und sich nicht auskennt etc.

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