Mit dem Kauf von PrimeSense hat Apple wieder eine ganze Reihe neuer Gerüchte angestachelt, die sich alle wohl mehr oder weniger nicht bewahrheiten werden. Die Cupertiner haben sich das Unternehmen, das hinter der Microsoft Kinect Sensortechnik steckt, schließlich stolze 360 Millionen Dollar kosten lassen.
Die Spekulationen für den Verwendungszweck der 3D-Technik konzentrierten sich vor allem auf eine Gestensteuerung in einem möglichen Apple-Fernseher. Doch die ehemalige WSJ Mitarbeiterin Jessica Lessin, die bis dato sehr gute Kenntnisse im Apple internen Raum vorweisen konnte, will jetzt von Quellen erfahren haben, dass Apple die Technologie für den eigenen Karten-Service benötigt. So will das Unternehmen damit auch öffentliche Räume im Inneren abfotografieren und in der hauseigenen Maps als 3D-Modell anbieten.
Wie das funktioniert, zeigt die Firma Matterport bereits eindrucksvoll. Die Kamera, die ebenfalls einen Sensor von PrimeSense für die Aufnahme nutzt, kreiert automatisch ein 3D-Abbild des Innenraums. Apple könnte dadurch auch InDoor-Navigationen anbieten.
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