Um die Wartezeit in den Apple Stores künftig zu verkürzen, startet Apple nun ein Pilotprojekt und schickt kaputte iPhones zur Reparatur an Außenstellen. In Japan, den USA und auch in Europa sollen die Mitarbeiter an der Genius Bar dann entlastet werden, falls ein iPhone 6 oder 6s nicht mehr mit einem Rechner verbunden werden kann, sich nicht mehr einschalten lässt oder in einer Boot-Schleife festhängt. Über ein automatisches System wird der Fehler dann erkannt, damit das iPhone anschließend verschickt und innerhalb von 3-4 Tagen repariert wird. Der Mitarbeiter vor Ort wird dann keinen Einfluss mehr darauf nehmen ob das Gerät vor Ort ausgetauscht oder eben in einer Außenstelle repariert wird.
Von der Neuerung verspricht Apple sich weniger Wartezeiten und möchte, dass die Mitarbeiter sich in der gewonnenen Zeit um andere Probleme kümmern. Der betroffene Nutzer muss in der Zeit mit einem iPhone 6 mit 16 GB vorliebnehmen. Die Zeiten, dass man mit seinem defekten iPhone in den Apple Store marschiert und kurze Zeit später mit einem heilen Device den Laden verlässt, wären damit vermutlich in einigen Fälle. vorbei. Auch wenn es das erste Mal ist, dass ein iPhone 6 als Leihgerät verteilt wird, muss der Besitzer mit der kleinsten Variante und 16 GB Speicherplatz auskommen. Wann und wo genau überall das Pilotprojekt startet, ist leider noch nicht bekannt. Genauso wenig wissen wir, ob dieses Unterfangen künftig zur Standardprozedur wird.
24 Gedanken zu „Apple Store: iPhone 6/6s Reparatur soll ausgelagert werden“
Die Kommentare sind geschlossen.