13. Juli 2016

Robert Tusch

Apple Pay in der Schweiz: Vorsicht bei Prepaid-Anbietern

Shortnews: Weil die großen Kreditkarten-Anbieter in der Schweiz UBS, Credit Suisse oder Postfinance Apple Pay noch immer boykottieren, wittern Hersteller von Prepaid-Karten ein Geschäft. Mit schnell verkauften Kreditkarten, die sich aufladen lassen, wollen sie an Geld kommen. Das kann teuer werden.

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So bietet etwa die Schweizer Privatbank Cornèrcard eine virtuelle Prepaid-Karte an, die sich innerhalb weniger Minuten aufladen lässt. Aber: Neben einer Jahregebühr von 19 Franken bezahlen Kunden bei jedem Aufladen eine Gebühr von 3 Prozent, wie die Zeitung Blick berichtet.

Auch Valora wirbt mit Prepaid-Karten, wobei der Kunde mit 39 Franken Jahresgebühr und 4 Prozent Einzug sogar noch mehr Verlust macht.

Einzig überzeugen kann die Prepaid-Mastercard von Swissbankers für Apple Pay. Neben der Jahreszahlung von 45 Franken fallen dabei keine weiteren Gebühren an.

6 Gedanken zu „Apple Pay in der Schweiz: Vorsicht bei Prepaid-Anbietern“

  1. Warum muss man Apple Pay über eine Kreditkarte laufen lassen?! Geht doch auch einfach über Lastschrift, direkt über das Konto
    • Lastschrift wäre mir neu. Wenn Konto nicht gedeckt, bekommt ‚ApplePay‘ keinen Cent. Mit Kreditkarte ist Apple aus dem Schneider.

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