Apple hält ein Patent für eine weiterentwickelte Form von 3D Touch, die auch Krafteinwirkung auf die Rückseite eines iPhones erfasst. Ob und wann entsprechend ausgestattete iPhones auf den Markt kommen, ist noch nicht abzuschätzen.
Mit dem iPhone 6s hat Apple erstmals 3D Touch eingeführt. Seitdem haben zahlreiche Entwickler ihre Anwendungen auf die leichten und etwas stärkeren Drücke aufs Display eingestellt.
Unterdessen ist eine Evolution von 3D Touch offenbar bereits in Vorbereitung. Wie aus einer Patentschrift beim US-Patent- und Markenamt hervorgeht, hält Apple ein Schutzrecht für eine Form von 3D Touch, bei der nicht nur Druck auf dem Display, sondern auch auf die Rückfront eines iPhones erfasst wird. Diese Entwicklung würde es als einen Nebeneffekt ebenfalls erlauben, die Geräte nochmals dünner zu bauen. Das ganze ist allerdings noch ziemlich theoretisch. Über konkrete Anwendungsmöglichkeiten lässt sich nur spekulieren. Geräte, bei denen mit Drücken auf das Gehäuse gearbeitet wird, gibt es indes bereits. So kann etwa beim HTC U11 durch Zusammendrücken des Smartphones ein Foto geschossen oder der Google Assistant aufgerufen werden.
Wie beurteilt ihr den effektiven Nutzen von 3D Touch am iPhone im Alltag? Bei welchen Apps ist das Feature besonders nützlich oder wirkungslos?
8 Gedanken zu „Apple-Patent beschreibt verbesserte Version von 3D Touch“
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