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Apple Neuheiten 2021: Tops und Flops

Im Herbst freuen sich die treuen Jünger des inzwischen längst legendären Unternehmens auf das jährliche Apple Event, um die neuen Produkte des Technikgiganten bestaunen zu dürfen. Die Bedeutung dieser Produktschau ist nicht zu unterschätzen, ist sie doch wegweisend für Aktionäre, Händler und natürlich auch alle Kunden, die dann schon im Herbst die Wunschzettel für das kommende Weihnachtsfest fertigstellen können.

Am 14. September war es auch in diesem Jahr wieder einmal so weit und Tim Cook betrat im blauen Pulli die standesgemäß überdimensionierte Bühne, um der Welt in der folgenden Stunde mit Hilfe etlicher Hochglanz-Clips und einiger Kollegen die Neuheiten aus den heiligen Hallen des Konzerns zu präsentieren.

Die mit Spannung erwarteten Neuvorstellungen

Alles, was neu von Apple auf den Markt kommt, kann zunächst einmal getrost in der Kategorie “Tops” eingeordnet werden. Allen voran trat beim Apple Event 2021 das neue iPhone 13 auf den Plan. Die augenscheinlichsten Vorzüge des iPhone 13 sind die deutlich verbesserte Kamera, eine längere Batterielaufzeit, ein leistungsfähigeres Display und ein superschneller Chip mit dem Namen A15 Bionic, der jegliche Konkurrenz deutlich in den Schatten stellen soll. Genau wie bei seinem Vorgänger, dem iPhone 12, gibt es auch bei der neuen Version vier Geräte in drei Größen vom iPhone 13 mini bis zum iPhone 13 Pro Max.

Also ist auch die kleine und kostengünstigste Version mit dem Zusatz “mini” wieder dabei, mit der Freunde des platzsparenden Smartphones stets Informationen und Unterhaltung zur Verfügung haben. Zum Beispiel können Sie jederzeit im Casino 50 Freispiele ohne Einzahlung nutzen und so jegliche Wartezeit überbrücken. Besonders günstig ist dabei, dass beim iPhone 13 die beste Nutzung des neuen 5G Standards gewährleistet ist.

Ebenfalls wurde die Apple Watch Series 7 vorgestellt. Die schlaue Armbanduhr des Unternehmens glänzt dabei mit einem größeren und verbesserten Display, bietet neue Gesundheits-Features, wofür Nutzer die Apple Watch gern verwenden, und wird zudem als das robusteste Produkt der Reihe angepriesen – das Frontglas ist also besonders bruchsicher. Auch vor Wasser bietet die Watch Schutz. Ebenso wurde die Ladezeit verbessert, die nun mehr als 30% kürzer ist. Kunden haben die Wahl, aus welchem Material ihre Apple Watch gefertigt sein soll. Zur Auswahl stehen Titan, Edelstahl und Aluminium.

Als dritte große Neuheit wurde das iPad mini präsentiert. Das kleine Tablet kann eine ganze Menge, denn auch hier ist der neue A15 Bionic Chip verbaut, der für beste Leistung sorgt. Das iPad mini unterstützt ebenfalls das schnelle 5G und auch der Apple Pencil kann mit diesem Gerät verwendet werden. Das Design ist besonders schmal und es wird ein All-Screen Display verwendet, das gestochen scharf ist, wenig Spiegelung aufweist und besonders leuchtende Farben zeigt. Auch die Kamera ist mit Ultraweitwinkel gut ausgestattet und somit kann auch mit dem iPad nach Herzenslust fotografiert werden.

War da nicht noch etwas?

Nicht unbedingt als Flop kann man die Produkte einordnen, die bei der letzten Vorstellung erwartet, aber noch nicht präsentiert wurden, zumal sie noch im Jahr 2021 nachgereicht werden sollen. Man munkelt bereits über ein zusätzliches Apple Event, bei dem weitere Produkte den Augen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Erwartet wird dabei das neue MacBook Pro, auf dessen Erscheinen einige Details hindeuten, die sich auch in der Vergangenheit als Vorboten einer Veröffentlichung erwiesen haben. Neben einem neuen Design wird hier besonders der neue Prozessor mit Spannung erwartet.

Genauso gibt es Vorfreude bezüglich des neuen Mac mini, der im Oktober ebenfalls die Bühne betreten soll. Auch hier werden natürlich Leistungssprünge erwartet. Kenner der Szene erwarten zudem noch die AirPods 3, die eigentlich zusammen mit dem iPhone 13 auf den Plan treten sollten. Auch hier wird noch mit einem Erscheinen für 2021 gerechnet.

Eigentlich ist das ganze Prozedere keine schlechte Idee von Apple, denn durch die portionierte Veröffentlichung der Produkte wird sichergestellt, dass sie sich nicht gegenseitig überstrahlen. Menschen sind schließlich auch in ihrer Aufnahmefähigkeit begrenzt und durch die geteilte Veröffentlichung wird sichergestellt, dass alle Produkte die Aufmerksamkeit erhalten, die sie natürlich aus Sicht des Unternehmens verdienen. Ob dies der wahre Grund ist, bleibt allerdings eine Spekulation unsererseits, eventuell sind die Gründe auch technischer Natur.

Sicher bleibt nur, das sich Fachpresse und Fans der Produkte wie in jedem Jahr auf das Spektakel freuen und es kaum erwarten können, die neuen Geräte des findigen Herstellers endlich in den Händen zu halten. Aber gab es im Jahr 2021 nun auch tatsächlich etwas, das nicht so gut gelaufen ist? Bei einem Konzern, bei dem im Grunde alles zu Gold wird, was er anpackt? Eine spannende Frage, der wir natürlich auch versucht haben, auf den Grund zu gehen. Kommen wir zu den Flops.

Welche Flops gab es 2021?

Von Flops zu reden, ist bei diesem erfolgreichen Unternehmen recht schwer, dennoch gab es Produkte, die nicht die stets sehr hohen Erwartungen erfüllen konnten, mit denen jedes Apple-Produkt “auf die Welt kommt”. Welche Produkte ereilte nun dies grimme Schicksal?

Allen voran ist wohl der Apple HomePod zu nennen, ein smarter Lautsprecher, der nach nur einem Jahr auf dem Markt eingestellt wurde. Sicher, ein Weiterleben der Idee gibt es mit dem HomePod mini, einer deutlich günstigeren und kleineren Version des ursprünglichen Produkts.

Geboten wird trotzdem ein voller Sound, kombiniert mit einem schlauen Assistenten, mit dessen Hilfe man das Smart Home wie von Zauberhand steuern kann. Der Name des Assistenten ist vertraut, denn Siri zieht hier die Fäden und erzählt auch gerne einmal einen Witz, wenn man sie darum bittet. Dies ändert aber nichts an den krachend gescheiterten Erwartungen, die den HomePod zum Flop des Jahres 2021 machen.

Geunkt wurde im Jahr 2021 auch über einen vermeintlich schwachen Verkauf des neuen iPhone 12 mini, dem kleinsten und kostengünstigsten Vertreter der Reihe. Das lag daran, dass das kleine Smartphone im Vergleich zu seinen großen Brüdern ein wenig Startschwierigkeiten hatte.

Doch schon im Januar 2021 erholten sich die Zahlen und der bereits mit viel Häme angekündigte große Flop blieb schließlich aus. Kein Wunder, bescheinigten doch alle Tests dem Gerätemodell großes Vermögen. Zudem wäre sicherlich kein iPhone 13 mini in der neuen Produktreihe dabei, wenn der Vorgänger tatsächlich solch ein Flop gewesen wäre.

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Toni Ebert
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