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Apple: Neue Kundenbetreuung in Stores und Final Cut Pro X-Kampagne

Zum heutigen Donnerstag gibt es zwei für den einen mehr für den anderen weniger interessante Apple Strategie-Wechsel zu vermelden. Einmal plant der Technik-Gigant eine neue Kundenbetreuung in den Retail Stores und außerdem steht gerade eine Final Cut Pro X Kampagne in den Startlöchern.

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Als Apple 2011 Final Cut Pro X vorstellte, sah man sich im Kreuzfeuer der Kritiker. Es fehlten essenzielle Funktionen, die erst später hinzukamen. Ein schlechtes Image für das Videobearbeitungsprogramm war somit vorprogrammiert. Doch nun – nach sieben Updates – versucht es Apple erneut mit einer weit ausgelegten Werbekampagne auf der Webseite, die heute irgendwann angeblich zu sehen sein wird. Man möchte die anfangs verlorenen Kritiker zurückgewinnen und Final Cut Pro X für Profis ins rechte Licht rücken. [9to5Mac]
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In den Apple Stores soll sich mit der Zeit auch Einiges tun. Langsam aber sicher werden die Mitarbeiter an eine neue Verkaufsstrategie herangeführt, dem „Table Selling“. Bestandteil davon ist, dass die Verkäufer einen Produkttisch zugeordnet bekommen, für den verantwortlich sind. Auf dem Tisch befindet sich immer das selbe Produkt. Auf diese Weise werden Probleme und Fragen offen für mehrere Leute gleichzeitig beantwortet. Vorher wurden Kunden einzeln beraten, während die anderen warten mussten und irgendwann, weil es solange dauerte, den Store verließen. Der Strategie-Wechsel bleibt allerdings nicht ohne Kritik, denn so geht mehr oder weniger die Persönlichkeit verloren.

Darüber hinaus gibt es eine neue Support-Funktion von Mitarbeitern in den Stores. Die Angestellten, die in der Position namens „Dibber“ arbeiten, müssen Produkte von Drittanbietern, für deren Probleme sich Apple nicht verantwortlich fühlt, herausfiltern. Wenn ein Kunde mit einem Problem zu einer App beispielsweise aufschlägt, dann sollen sie auf die Support-Seite des Entwicklers verweisen, allgemein sich aber nicht auf derartige Anliegen konzentrieren. Der Dibber achtet darauf, dass der Service für Drittanbieter-Programme auf ein Minimun reduziert wird. [9to5Mac]

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Philipp Tusch
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1 Kommentar zu dem Artikel "Apple: Neue Kundenbetreuung in Stores und Final Cut Pro X-Kampagne"

  1. Jörg 28. März 2013 um 21:24 Uhr ·
    Also ich kann verstehen, dass sich Apple nicht Ewigkeiten mit Drittanbieter-Apps beschäftigen möchte, aber wenn ich als Kunde schon einen Termin ausmache, extra in einen der wenigen Stores fahre und da dann vermutlich noch mal 10 Minuten warte, weil der Zeitplan nicht eingehalten werden konnte, dann erwarte ich zumindest mal 5-10 Minuten beachtet zu werden, statt nur mit einem „dann schreib halt den Entwickler an“ wieder weggeschickt zu werden. Und Apples Pro Programme (Logic und Final Cut) haben ihre Chance verspielt, wenn Apple nicht mal eine Version mit tatsächlichen Neuerungen rausbringt. Die Konkurrenz bei Avid, etc. schläft in diesem Sektor nicht.
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