13. Juni 2015

Philipp Tusch

Apple Music mit 50 Prozent Bildungsrabatt?

Das vor wenigen Tagen veröffentlichte Vertragsdokument in Bezug auf Apple Music beinhaltet einen kleinen Satz, der bisher unentdeckt blieb, aber den wir euch noch nachreichen wollen.

apple-music-vertrag

Dort heißt es nämlich:

the minimum wholesale prices applicable to Students will be fifty percent (50%) of the wholesale prices listed in the chart above.

Eine Einschränkung, die auf einen Bildungsrabatt hindeutet, wie ihn in ähnlicher Form auch Spotify bereits ausweist. Studenten können sich bei den Schweden das Premium-Abo für nur 4,99 Euro im Monat holen. Genau den Preis würde auch Apple in diesen Fällen für Schüler, Lehrer und Studenten veranschlagen und wäre somit auch in dieser Zielgruppe absolut konkurrenzfähig.

Spekuliert wird auch, dass es sich bei dem Angebot aus Cupertino um eine Volumenlizenz handelt. Das würde bedeuten, dass Bildungseinrichtungen den Rabatt nur bekommen, wenn sie in großen Mengen bestellen. So handhabt Apple das zumindest im App Store. Bei einem Streaming-Dienst halten wir das allerdings für sehr unwahrscheinlich.

49 Gedanken zu „Apple Music mit 50 Prozent Bildungsrabatt?“

    • Ich habe mal eine Doofe Frage die ich mir schon immer gestellt habe :D Warum kann man mit dem Iphone kein normales Radio empfangen? Das geht doch bei anderen Handys auch.
      • Gibt es doch: 1.) „radio.de“ = bundesweite Sender ( Norddeutschland, Süddeutschland und spezielle Sparten: Oldies, Schlager, internationale Music, etc. und 2.) „Klassic Radio“!
      • ja aber alles nur über mobile daten. Jedes andere Handy kann „normales“ radio empfangen :D oder mittels headset Erweiterung
      • Das was Nicolas sich fragt, daß frage ich mich auch seit Jahren. Jedes Nokia konnte UKW, jedes Smart
      • War abgestürzt. Jedes Nokia konnte UKW, jedes Smartphone hat es. Nur nicht Apple. Radio sollte möglich sein, ohne sein Datenvolumen zu verbrauchen. Man braucht mir jetzt nicht mit den großzügigen Inklusivvolumen kommen. Auch die verbrauchen sich schnell mit Internetradio unterwegs. Zu Hause habe ich meine Radios. Was spricht gegen UKW für Unterwegs?
      • Du kannst dein Handy umgehen, falls du einen iPod hast…ich höre Radio unterwegs mit meinem Nano, wie überhaupt jegliche Musik. Schätze den „Kleinen“ sehr und möchte ihn niemals missen…
  1. Spotifys Studentenrabatt gilt übrigens auch für Schüler. Man kann sich nämlich auch über das Kontaktformular bei Myunidays mit dem Schülerausweis registrieren. Muss man denen dann schreiben und dann antworten sie damit, dass man ihnen den Ausweis einscannen oder abfotografieren soll. Hab‘ ich auch so gemacht :)
  2. Schülern, Studies und Azubis sei’s gegönnt, aber warum auch hier wieder Lehrer (und vielleicht sogar Profs) bevorzugen? Die haben so viel mehr Geld als z.B. Arbeitdlose oder auch Durchschnittsverdiener, dass die nun wirklich keinen solchen Rabatt brauchen!
    • Lehrer und vor allem Professoren und andere Dozenten stehen bei ihren Vorträgen mit ihrem leuchtenden Apfel vor einem großen Auditorium. Eine wunderbare Werbung für Apple und darum der Rabatt auch für Dozenten
      • Weshalb sollte ein Lehrer oder Dozent mit dem Leuchtapfel einen größere Werbewirksamkeit haben, als irgend jemand anders, der diese Geräte benutzt?? Das ist doch Quatsch!
      • … weil „irgend jemand“ für sich selbst dahin wurstelt. Ein Dozent die Möglichkeiten von Apple vor einem Auditorium nutzt und ab und an für ein „Wow-Effekt“ sorgt. Habe es selbst schon sehr oft erlebt, dass ich danach darauf angesprochen wurde, wie ich das gemacht habe… Ob das mit Apple wirklich so einfach geht etc. Was meinen Kommentar oben bestätigt
      • Naja…. Warum gibt es in den meisten Bildungseinrichtungen nur Windows PC’s? Mir erschließt sich die Logik für Lehrer daher nicht, zumal die Masse der Jugend eher Mac’s, iPhone etc. haben (zumindest an der Schule meiner Tochter).
      • @Segafrefo: Weil Microsoft ebenfalls Bildungseinrichtungen fördert: So oder so sind für große Technikbetriebe eben Hochschulabsolventen wichtig, denn nur diese können weitere Materialien, neue Software usw. entwickeln. Die Masse hat Windows und Android – alles andere sind eher Ausnahmen.
      • Also an meiner Uni gibt es PC Pools mit Linux und Windows, kein Mac. Ist wohl eine Frage des Preises. In den Büros hingegen stehen aber überwiegend iMacs. Professoren sieht man auch häufig mit MacBooks
    • Und warum nicht? Ich mache durch das problemlose Funktionieren der Apple-Geräte im direkten Vergleich mit den Windows-Geräten der Schule unbezahlbare Werbung für Apple. Da will ich schon alleine für den 40%igen Privatanteil bei den Abschreibungen wenigstens einen symbolischen Ausgleich.
  3. @Petrillo: Die Rechtfertigung liegt wohl darin, weil Lehrer die für ihren Unterricht benötigten Materialien komplett aus ihrer eigenen Tasche bezahlen. Computer, Software, Ducker, Büromaterilalien, etc. … da kommen schnell jährlich ein paar Euro zusammen. Musikstücke/Hörbücher etc. werden in fast jeden Fach benutzt. P.S.: Ein Lehrer verdient nicht „so viel mehr“ als der deutsche Durchschnittsverdiener …
    • Was ein Schwachsinn :D natürlich verdienen die mehr + Pensionen + Privatversicherung. Und gedruckt wird in der Schule, Arbeitsmaterial wird über Jahre verwendet und der Rest wird abgesetzt wobei bei Lehrern ohnehin Brutto fast Netto ist + alle 6 Wochen Ferien. 0 Verständnis habe ich dafür.
      • Beamte sind immer privatversichert, weil der Staat seinen Pflichtanteil als Arbeitgeber bei der Behandlung zahlt und nicht, wie anderer Arbeitgeber, an eine Krankenkasse zahlt. Deshalb müssen Beamte privatversichert sein und zahlen für die bessere Behandlung nebenbei auch bedeutend mehr Geld pro Jahr. Die Druckkosten in der Schule zahlen die Lehrer meistens auch selbst. Während das Studiums erhalten Studenten nicht genug Geld, um zu sparen, oder haben abschließend einen Kredit, den sie erstmal abbezahlen müssen. Zur Auswahl steht: Eltern können monatlich genug Geld bezahlen, selbst neben dem Studium zu arbeiten oder per Bafög einen Kredit zu beanspruchen. Während des Studiums muss man sich bedeutend mehr einschränken, als Leute, die direkt über eine Lehre Geld verdienen. Die Rabatte sind gerechtfertigt.
      • Du scheinst Dich ja sehr gut auszukennen. Ich hoffe Dir wird dein nächster Arztbesuch mal in Rechnung gestellt, dann wirst du nämlich mal sehen, was so was kostet. Und wenn deine Kasse dir nur 80% bezahlt, schaust du dumm aus der Wäsche. So viel zu Privatversicherung. Ein Lehrer hat auch nicht mehr Urlaub wie jeder andere. In den Ferien werden werden Lehrgänge besucht, Fachvorbereitung usw. Egal, eigentlich ist das hier eh für’n Arsch.
      • Ich würde sagen, du packst den Zynismus und die Neidkeule wieder ein. Denn: Du hast tatsächlich keine Ahnung. Ich würde dir in deinem Fall eine berufliche Veränderung in Richtung Lehramt anraten, um 1. die Wahnsinns-Apple-Lehrerrabatte zu erhalten und um 2. deine Stammtischvorurteile zu überdenken. Servus!
      • Selten so einen Schwachsinn gelesen! Ich bin Lehrer, nicht privatversichert und habe ca. 50% Abzüge vom Bruttogehalt! Also wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ganz ganz ruhig sein! Achja, meine Materialien überarbeite ich auch jährlich!
  4. Wieso Studenten? Die sollen Arbeiten gehen das die sich sowas leisten können! In Vergleich verdienen die doch im Endeffekt eh mehr also sollen die auch dafür mehr Leistung bringen bis die fertig sind! Ps. Das schönste am nicht studieren ist irgendwann haben wir so viel Studenten das ein normaler Handwerker westenltich mehr bekommt wie euch hochgelobter Student :-)
    • Oh Gott bitte lass es Hirn regnen! Junge, Erst vorher nachdenken und dann seine Meinung sagen. Wenn man ein gewissen Traumberuf hat wie Arzt, Pilot etc. muss man studieren ansonsten kann man das nicht werden. Außerdem ist dein Vergleich mit dem Handwerker total falsch. Außerdem: Studenten gehen arbeiten damit sie überhaupt die Studiengebühren bezahlen können!! Weißt du wie hoch die sind ?? Bis zu 11.000 Euro !!! Das echt viel Geld und Studenten haben es echt nicht einfach ! Weil wenn die nicht bei ihren Eltern wohnen da sie vielleicht wo anders hin müssen , dann brauchen sie auch noch Geld für eine Wohnung ! Deshalb bin ich froh das es für gewissen Produkte Rabatte gibt. Und es gilt nicht nur für Studenten sondern auch für Schüler, nur mal so am Rande.
    • Das der Anteil von Dumpfbacken in der Gesellschaft prozentual immer mehr anwächst ist bekannt. Du bist ein gutes Beispiel für dieses Klientel ;-)
    • Sag mal hämmerst du die Nägel mit dem Kopf in die Wand? Und schon schön was für eine missgünstige Neidgesellschaft wir anscheinend haben.
  5. Bitte auch die AGBs beachten! Dort steht, es handelt sich um einen Rabatt von 50% von Spotify für 12 Monate auf den normalen Preis. Und Du stimmst zu, „dass du nach dem Ende des Rabattzeitraums den Premium Service automatisch monatlich wiederkehrend zu dem dann jeweils gültigen vollen Preis weiter abonnierst.“ Gilt also für maximal 12 Monate, ist aber trotzdem ein super Tip! Hier der Link zu den erwähnten AGBs. LINK
  6. Mit Streaming Diensten ist es so eine Sache du zahlst im Prinzip dafür dass du hören darfst am Radio darf ich auch hören und brauche noch Nix bezahlen und wenn du dich mal ab meldest hast du nichts in der Hand bei einer CD Sammlung kannst du die noch gewinnbringend verkaufen Bevor ich Geld für Streaming Dienst ausgebe bleibe ich beim radiohören
  7. Ehrlich gesagt finde ich Rabatte falsch bei einem Musik Streaming Abo. Es hat auch noch nie Rabatte bei CD Käufen oder sonstigen Käufen von Konsumgütern für Schüler/Lehrer/Studenten gegeben. Alles nur Teil des Sell Outs und des Werteverfalls des Kulturgutes Musik. Noch nie war Musikkonsum so billig wie heute und es soll noch billiger werden. Was und wer dabei am Ende auf der Strecke bleibt, interessiert den gierigen Konsumenten einen Scheissdreck! Leute, überdenkt mal euer Konsumverhalten und schaltet im Punkt Gier mal 10 Gänge runter…
    • Ich setz mich in den Wald und bau mir eine Hütte aus Holz… schon klar… ^^ – Computer waren früher auch mal billiger und sind aufgrund neuer Techniken immer günstiger geworden. – Autos waren mal viel teurer und sind ebenfalls aufgrund neuer Möglichkeiten in der Produktion, Entwicklung etc. günstiger geworden. – Möbel sind aufgrund neuer Fertigungstechniken günstiger geworden. Warum sollte Musik jetzt nicht günstiger werden? Weil die Musiker sehr aufwendige qualitativ hochwertige Musik produzieren? Falsch lieber Didus. Diese Zeiten als hochwertige Musik produziert wuirde sind längst vorbei. Dein Argument könnte ich dahingehend gelten lassen, dass alte hochwertige Musik verramscht wird. Aber ganz ehrlich… auch das ist mir egal, schließlich müssen sich irgendwelche Erben nicht durch die Verdienste ihrer „Vorfahren“ bereichern. Das Wort zum Sonntag und damit „Tschüss“

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