26. Januar 2015

Julian Senft

Apple-Manager: Ausgleich für nicht genommenen Urlaub

Als Topmanager muss man bei Apple durchaus auf den einen oder anderen Urlaubstag verzichten. Dafür erhält man laut einem Dokument der US-Börsenaufsicht SEC eine beachtliche Geldsumme.

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Bei dem Dokument handelt es sich um die Form Def 14A, welches Apple letzte Woche bei der amerikanischen Börsenaufsicht eingereicht hat. Darin sind unter anderem die Ausgleichszahlungen für nicht genommene Urlaubstage vermerkt.

CEO Tim Cook hat genau 56.923 Dollar erhalten. Im Vergleich zu seinem Jahresgehalt von 9,2 Millionen Dollar wenig, im Vergleich zum Jahresverdienst eines Durchschnittsverdieners aber sehr viel. Sein Kollege Eddy Cue erhielt ebenfalls eine satte Entschädigung, die sich auf 42.308 Dollar beläuft. 

Die mit Abstand größte Summe erhielt Ex-Apple-CFO (Chief Financial Officer) Peter Oppenheimer mit 115.385 Dollar. Wahrscheinlich waren in den vergangenen Jahren unterlassene Ausgleichszahlungen Grund für die hohe Summe.

15 Gedanken zu „Apple-Manager: Ausgleich für nicht genommenen Urlaub“

    • Ich weiß gar nicht was die Neider hier sich wieder aufregen. Wer gute Arbeit macht und viel arbeitet verdient halt auch viel Geld.
      • Aber Typen wie dich brauchen sie auch nicht. Nix geleistet, aber sich im Erfolg der Marke Apple gerne baden und die Leisung anderer schlecht reden. Das ist gelinde gesagt, erbärmlich. Apple braucht echt keine Spinner als Anhänger, die zu allem ja und Amen sagen, denn sie tragen einfach nichts, wirklich nichts zum Erfolg des Unternehmens bei.
      • Vertu Smartphones laufen mit Android. Dagegen ist das iPhone günstiges Spielzeug. Es gibt nunmal Android Smartphones für 50$ und welche im 6-Stelligem Bereich.
      • @ sunny Deine Logik muss man nicht verstehen. Was du alles aus einem 2-zeiler interpretierst. Solltest dich mal untersuchen lassen
  1. Wenns denen nur ums Geld ginge würden die sich einfach mehr zahlen und mehr Aktienanteile zuschieben … das ist es aber nicht … andere ‚Topmanager‘ die nur monetären Interessen nachgehen machen genau das (Ackerman, Fitchen selbst Middelhoff der alte Knastbruder) … nein der immens hohe Lohn ist notwendig um als Gesprächspartner oder Lobbyist in entsprechenden Kreisen ernst genommen zu werden … Blödbänker und Börsenrouletter fragen sich sonst „was stimmt mit diesem 92.000 Mitarbeiter Unternehmen nicht wenn der Chef sich keinen Lohn zählt“ … Steve Jobs der nichts von dem Börsenroulette hielt, und auch keine Kurspflege durch Dividenden guthieß, hat Jahrelang OHNE direkte Gehaltsentnahme vom Wachstum SEINES Unternehmens gelebt … Und das sehr gut! Für mich das Ubternehmervorbild!
  2. Na und, da wir das Gehalt durch die Arbeitstage geteilt und bei einem Gehalt von über 9 Mio. kommen bei ein paar Tagen nicht genommenen Urlaub so Summen bei rum
  3. Ist doch wieder typisch: Alle die, die in der 10ten der Hauptschule keinen Bock mehr hatten, meckern immer und überall über die Menschen die studiert sind. Das Gute an der Sache ist, das wir auch “ Arbeiter“ brauchen, denn nur so ist sichergestellt das die Tantiemen rollen:-)

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