Apple möchte wenig überraschend nicht, dass seine Dienste durch die neue EU-Regulierung Digital Markets Act reguliert werden, daher wird das Unternehmen Berufung gegen die neue Gesetzgebung einlegen. Dennoch muss Apple sich zunächst darauf vorbereiten, die Regelungen einzuhalten.
Apple möchte sich weiter gegen die Einhaltung der neuen Regeln der EU für den digitalen Binnenmarkt sperren. Der Digital Markets Act soll übermächtige Akteure in die Schranken weisen und wieder einen freien Wettbewerb bei der Erbringung digitaler Dienste herstellen. Hierfür werden Unternehmen, die mehr als 45 Millionen Nutzer in der EU erreichen, als Gatekeeper eingestuft, dies trifft auf Google, Microsoft, Meta, Apple, Amazon und weitere Unternehmen zu.
Apple legt Berufung ein
Wenig überraschend will Apple das nicht wahr haben und wird wohl in Berufung gehen, berichtet Bloomberg. Offiziell eingelegt wurde dieses Rechtsmittel noch nicht, dafür hat Apple noch bis nächste Woche Donnerstag Zeit und erst dann werden die Argumente bekannt, die Apple hier ins Feld führen möchte. Wie kreativ Cupertino dabei ist, konnte man schon kürzlich bestaunen, Apfelpage.de berichtete.
Eine Berufung hat keine aufschiebende Wirkung, der DMA muss bis zu einer finalen Entscheidung ab März 2024 eingehalten werden, entsprechend bereitet sich Apple auch bereits auf die Erfüllung der Vorgaben zumindest für den App Store vor. Bis in dieser Sache eine abschließende Entscheidung gefallen ist, dürften allerdings noch Jahre vergehen.
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