18. Oktober 2013

Robert Tusch

Apple intern: „Was Steve wollte, geht vor“ – Mitschriften aus Cupertino

Wie läuft es bei Apple intern ab? In einem Thread des Frage-Antwort-Forums Quora posten ehemalige und aktuelle Apple Mitarbeiter ihre Erfahrungen.

Prominentester Eintrag ist der des ehemaligen Angestellten Chad Little. Er offenbart: „Apple ist ein ziemlich gespaltener Mix aus Corporate-Bürokratie und Eiligkeit, wenn es um Steve Jobs geht“. Projekte, in denen Jobs weniger involviert war, würden teils Monate hingeschoben. Sachen, die er jedoch begonnen bzw. geplant hat, werden bei Apple in einer „fast schon unmenschlichen Dringlichkeit“ erledigt. Das Team tue sein bestes, diese Projekte mit höchster Präzision zu beenden.

Andere Mitarbeiter erzählen wiederum von den strengen Sicherheitsbedingungen, die sie intern einhalten müssten. Noch nicht einmal die Familie darf über kommende Produkte erfahren.

Den Thread geben wir euch hier als Lesetipp mit in den Tag.

11 Gedanken zu „Apple intern: „Was Steve wollte, geht vor“ – Mitschriften aus Cupertino“

  1. Gerade das Geheimnissvolle war immer das überraschende bei Apple. Leider erfährt man schon vorher immer mehr über Produkte. Mal wird „ausversehn“ ein Handy irgendwo liegengelassen (zuletzt auch bei dem neuen Nexus) oder irgendwelche Mitarbeiter stellen anonym Bilder ins Netz. Auch wenn alle sehr neugierig sind, fände ich es gut, wenn man bei Präsentationen nicht weiß, was es neues gibt. Das ist der „wow“ Effekt der jeder will.
    • Apple kann im Prinzip nur noch Software-Innovationen geheim halten, bis zur WWDC… Hardware-/Designänderungen werden durch asiatische Zulieferer „geleakt“, die sich von Medien bestechen lassen. Die Frage ist, ob Apple alle seine Zulieferer sicher verpflichten kann dicht zu halten? Muss Apple halt mal „ausmisten“ in Asien.

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