Eine rege Verkaufstätigkeit sorgt dafür, dass Apple eines nicht mehr fernen Tages die Rechnungsnummern ausgehen werden. Es wurden zehn Milliarden Käufe getätigt, nun müssen auch Buchstaben her.
Auch Apple ist vor den profanen Niederungen der Buchhaltung nicht sicher: Es ist eine etwas skurrile Geschichte, auf die Nutzer von Reddit da gestoßen sind. Es scheint nämlich, als gehen Apple buchstäblich die Zahlen aus. Zehn stellen haben die Rechnungsnummern bislang, die Apple an Kunden vergibt. Damit lassen sich zehn Milliarden Transaktionen erfassen.
Diese unglaubliche Zahl wird aber wohl bald überschritten werden.
Längere Rechnungsnummern ab Februar
Apple kündigte an, ab Februar kommenden Jahres zwei führende Buchstaben den Rechnungen voranzustellen. Dadurch steigt die Zahl möglicher Kombinationen auf gut 67 Milliarden Möglichkeiten.
Mit den zusätzlichen rund 57 Milliarden möglichen Rechnungsnummern dürfte Cupertino dann eine Weile auskommen.
Möchte jemand Wetten abschließen, wann die nächste Verlängerung fällig wird?
Diese Zahlen wirken natürlich extrem. Um sie etwas besser einzuordnen, sei verdeutlicht: Nicht nur Käufe im Apple Online Store haben den initialen Vorrat von zehn Milliarden Rechnungsnummern leer gesaugt, auch die App Store-Käufe tragen dazu bei und hier ist schon lange bekannt, dass sehr viele Transaktionen getätigt werden.
Auch laufende Rechnungen für Abos von Apple oder von Dritt-Diensten erzeugen jeden Monat eine Rechnung.
