Apples Europaquartier in Irland musste wegen einer Bombendrohung am Mittag geräumt werden. Dies hat Apple inzwischen bestätigt. Eine Gefahr bestand für die Mitarbeiter aber nicht.
Gegen 8:20 Uhr Ortszeit empfing die irische Polizei konkrete Hinweise, wonach sich in Apples Niederlassung in Cork ein Sprengsatz befinden würde. Zwei Standorte mit beinahe 5000 Menschen mussten daraufhin für einige Stunden evakuiert werden. Vor wenigen Minuten gaben die Behörden Entwarnung.
Bild: Independent
Das Quartier ist für den Vertrieb der Apple-Hardware in Europa zuständig. 4000 Angestellte arbeiten dort, 800 weitere auf einem Campus in Levitt’s Quay. Apple hat den Vorfall inzwischen bestätigt und gab an, selbst Drohungen per Mail erhalten zu haben. Gefunden wurde letztlich aber nichts. Die Evakuierung sei demnach nur eine Vorsichtsmaßnahme gewesen.
Schon seit einigen Jahren steht die Europazentrale in Irland in der Kritik – unter anderem wegen illegalen Steuerrabatten, zu denen die EU-Kommission inzwischen ermittelt (apfelpage berichtete). Dass der Vorfall damit zusammenhängt, ist derzeit nicht erwiesen.
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