Zwar hat der App Store noch nicht die aktualisierten Preise aufgenommen, doch Kollege Florian Schimanke hat auf seinem Blog bereits jetzt die neuen Staffelungen zusammengefasst. Heute Morgen hatte Apple die Änderungen schon in Aussicht gestellt.
Aus den 89ct werden demnach 99ct, 1,79 € zu 1,99 € und Apps, die 2,69 € gekostet haben, werden bald mit 2,99 € ausgeschrieben. Die bislang hinlänglich bekannten Preisstufen werden allesamt nicht nur in der Europäischen Union abgelöst, sondern auch in Kanada, Island und Russland. Apple setzt künftig also verstärkt auf die 2013 eingeführten Alternativ-Preise und löst im unteren Bereich die üblichen Abstufungen ab.
Hintergrund der Änderungen im digitalen Softwarekaufhaus sind die neue Regelung für die Umsatzsteuer innerhalb der EU (Apfelpage berichtete). So ist für die Berechnung der Umsatzsteuer für Apps nicht mehr entscheidend, wo das Unternehmen sitzt (im Fall von iTunes in Luxemburg). Sondern wo von der Dienstleistung Gebrauch gemacht wird. Auch die aktuellen Währungskurse bedingen die Änderungen.
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