Die Vorfreude vieler Fans auf das Spiel Angry Birds Go dürfte beim Blick in den neuseeländischen App Store in Kritik umschlagen. Rovio hat es mit nur einer App geschafft, ein Freemium-Spiel superteuer zu machen und fängt sich damit zurecht essentielle Negativ-Stimmen ein.
Hierzulande müssen wir es noch bis zum 11. Dezember aushalten, um Rovios neusten Platzhirsch Angry Birds Go zu begutachten. Mit angenehmen Gameplay-Eindrücken und einer vielversprechenden Webseite köderten uns die Macher. Ein Mario Kart ähnliches Spiel ließ hoffen. Doch jetzt holen die Entwickler mit der flachen Hand aus und enttäuschen mit einem misslungenen Start des Games in Neuseeland.
Zugemüllt mit In-App-Käufen von überzogenen 100 Dollar für eine Karosserie. Lange Unterbrechungen mitten im Rennen, solange nicht gezahlt wird. Was Rovio bei der Fertigung dieses Spiels zu derart dreisten und überteuerten Schellen bewegt hat, erschließt sich uns nicht. Die im Free2Play daherkommende Kreation fühlt sich mehr wie ein Shop an, als ein Spiel. Schade.
Bis zum Start am 11. Dezember hat Rovio noch Zeit, das Konzept gehörig zu überarbeiten. Sonst hagelt es über die Grenzen Neuseelands hinaus Kritik.
10 Gedanken zu „Angry Birds Go: Rovio macht Freemium teuer“
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