Seit dem iPhone 15 im vergangenen Jahr gibt es die Möglichkeit, iPhones softwareseitig nicht über 80 Prozent laden zu lassen. Davon verspricht man sich einen schonenderen Umgang mit dem Akku. Unter iOS 18 erweitert Apple die Einstellungsmöglichkeiten um die Limits 85, 90 und 95 Prozent. Wie hilfreich diese sind, hat nun ein nicht repräsentativer Test gezeigt.
Seit dem letzten Jahr zählen iPhones auch die Ladezyklen und zeigen diese neben der maximalen Batteriekapazität in den Einstellungen an. In Kombination lässt sich dadurch gut feststellen, ob ein solches Limit den Akku tatsächlich schont oder nicht. Das Ergebnis des Tests der Redakteure von macrumors.com scheint eindeutig zu sein.
Ladelimit zeigt wohl Wirkung
Nach 299 Ladezyklen hat das iPhone 15 Pro Max des Redakteurs noch eine recht hohe Kapazität von 94 Prozent. Zum Vergleich: Zwei Kollegen kommen auf 90 Prozent (271 Ladezyklen) und 87 Prozent (329 Ladezyklen) mit dem gleichen iPhone und ohne Ladebeschränkung.
Zu erwähnen ist allerdings, dass andere Faktoren im Test nicht berücksichtigt werden. Es macht einen Unterschied, mit welcher Leistung man lädt und ob per Kabel oder mit MagSafe. Auch die Komfort-Einbuße von täglich fehlenden 20 Prozent spielt eine Rolle bei der Überlegung, dieses Ladelimit zu nutzen.
Wie sieht es bei euch aus? Nutzt ihr ein solches Limit, seid ihr froh über die neuen Einstellungsmöglichkeiten unter iOS 18 oder ignoriert ihr den Batteriezustand einfach? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen.
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