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AirPods-Verkäufe verdoppeln sich 2019, Apple sieht aber wieder Lieferschwierigkeiten entgegen

AirPods Pro - Apple

Apples AirPods werden sich dieses Jahr doppelt so oft verkaufen wie im letzten Jahr. Gleichzeitig steuert Apple womöglich wieder auf Lieferschwierigkeiten zu, wie sie nach Veröffentlichung der originalen AirPods zu beobachten war. Gerade im Weihnachtsgeschäft ist das gar keine günstige Entwicklung.

Apple wird bis Ende des Jahres etwa doppelt so viele AirPods verkauft haben wie im Vorjahr, zu dieser Einschätzung gelangt die Wirtschaftsagentur Bloomberg. Damit würde Apple bis Ende 2019 rund 60 Millionen AirPods abgesetzt haben. Getrieben werden die starken Verkäufe gegen Jahresende vor allem durch die neuen AirPods Pro, die jüngst von Apple vorgestellt wurden und deren Nachfrage sich offenbar deutlich stärker gestaltet als erwartet worden war. Daraus ergeben sich für Apple aber nun einige Probleme.

AirPods-Produktion erreicht vor Weihnachtsgeschäft offenbar Kapazitätsgrenze

Wie es weiter heißt, herrsche aktuell ein starker Wettbewerbsdruck zwischen verschiedenen Zulieferern, die alle um Aufträge von Apple konkurrieren. Einige dieser Unternehmen seien indes noch dabei die technischen Voraussetzungen, die für die Produktion erfüllt sein müssen, zu schaffen.

Apples AirPods werden zwar das Branchensegment True Wireless-Kopfhörer im Weihnachtsgeschäft dominieren, da Wettbewerber wie Microsoft und Google ihre Modelle verspätet auf den Markt bringen, Apple werde aber Schwierigkeiten haben, die Nachfrage zu bedienen. Gerade bei den AirPods Pro ergäben sich jetzt schon lange Lieferzeiten und diese Entwicklung könnte sich noch verschärfen, sodass viele Kunden ihre Bestellung erst nach Weihnachten erhalten. Eine ähnliche Entwicklung ist nach Veröffentlichung der originalen AirPods beobachtet worden. Damals dauerte es viele Monate bis zur Beseitigung der Lieferschwierigkeiten.
Wearables tragen einen profunden Teil zu Apples Konzernbilanz bei. Das Segment hat im zurückliegenden Quartal rund 6,5 Milliarden Dollar erlöst.

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Roman van Genabith
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