Shortnews: Da der Smartphone-Markt seit diesem Jahr mehr oder weniger gesättigt ist, kämpft auch Apple mit stagnierenden Umsätzen. Das iPhone 6s lief nicht mehr so gut, das iPhone 7 dann zwar robust – jedoch auch nicht rekordverdächtig.
Diese Entwicklung wirkt sich auch auf Apples Hauptlieferanten Foxconn aus. Rund die Hälfte der Einnahmen bezieht der Hersteller aus Cupertino. Daneben stellt Foxconn ferner noch Playstations und einige Notebooks sowie Wearables her.
Laut Nikkei musste das Unternehmen nun den ersten jährliche Umsatzrückgang seit 1991 hinnehmen. Im letzten Jahr erwirtschaftete Foxconn 136,38 Milliarden Dollar. Das sind 2,8 Prozent weniger als noch 2015. Durch eine stärkere Nachfrage des iPhone 7 Plus gegen Ende des Jahres zeigt die Kurve immerhin nach oben.
Auch im nächsten Jahr wird Foxconn wohl wieder eine ganze Menge an Aufträgen von Apple erhalten. Dadurch rechnen Marktanalysten wieder mit einem Umsatz wachstum von 5-8 Prozent.
15 Gedanken zu „Abhängigkeit von Apple: Foxconn verzeichnet Umsatzrückgang“
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