21. Juli 2014

Philipp Tusch

5 Millimeter: Gionee hat (bald) das dünnste Smartphone

Der wegen seiner Eingrenzung auf den chinesischen Markt hierzulande ziemlich unbekannte Anbieter Gionee will das Reich der Mitte mit dem dünnsten Smartphone der Welt erobern. Ein Antrag bei der Zulassungsbehörde gibt nun erste Informationen darüber.

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Gerade einmal 5 Millimeter dünn soll das Gionee GN9005 sein. Damit tritt das Smartphone in die Fußstampfen von seinem Vorgänger, dem Gionee Elife S5.5, das bisher mit 5,6 mm als dünnstes Smartphone der Welt galt. Das iPhone 5s hat als Vergleichswert eine Dicke von 7,6 mm, das Samsung Galaxy S5 misst 8,1 mm.

Abgesehen von diesem Rekord hat das Gionee GN9005 keine spektakulären Daten zu bieten: Es besitzt einen 4,8 Zoll großen Bildschirm mit einer Auflösung von 720p. Ein Quad-Core-Prozessor mit 1,2 GHz Taktrate ist für die Leistung zuständig und kommt mit 1 GB RAM daher. 16 GB Speicher sind ab Werk mit an Bord, ob sich dieser erweitern lässt, ist noch unklar. Im Inneren ist außerdem ein mit 2.050 mAh bestückter Akku verbaut. Als Betriebssystem kommt, wie so oft, Android 4.3 zum Einsatz.

Wann das Handy auf den Markt kommt, ist bisher noch nicht klar. Auch der Preis ist noch weiter offen.

27 Gedanken zu „5 Millimeter: Gionee hat (bald) das dünnste Smartphone“

  1. Oh… UUups da benutzt jemand ein Betriebssystem von vor einem Jahr! Das ist wie als hätte Apple ein iPhone 6 aus Plastik und anti-Retina-Display mit iOS 6 vorgestellt.
    • Warum sollte ich mich auf mein iPhone setzen? Wer seine Geräte so unbedarft rumliegen lässt, sollte vielleicht generell darauf verzichten. Und in die Gesäßtasche steckt ja wohl niemand mit Verstand ein Handy.
  2. Ich denke mal das iPhone 6 wird auch recht dünn. Vielleicht so 6.5 oder so könnte ich mir schon vorstellen
    • und umso weniger können Sie leisten…dieses Handy hier ist zwar zugegeben sehr sehr dünn, hat aber wie bereits erwähnt bei Ausstattung kaum Konkurrenzwert. Würde es da noch mithalten können hätte es Chancen aber so.. Naja
    • Oh ja! Als ich dieses Sony plastikspielzeug, auch „Tablet“ genannt, etwas gebogen habe, ist das Dislayglas im Telekom Store abgegangen xD das kenne ich eigentlich nur von diesem 30 Euro Android Tablet was ein Kumpel mit nem Vertrag hinterhergeworfen bekam.
      • Das Tablet Z hatte ich auch mal. Schon beim normalen Benutzen hat es sich verbogen. Ging zurück und wurde gegen ein iPad getauscht.
  3. Wenn der Body aus Alu wäre, würde es sich wenigstens nach 1x draufsetzen ergonomisch an das eigene Gesäß anpassen. Aktuelle Gläser sollten diese Biegung mitmachen ;-) Grundsätzlich sieht es dem neuen 6er, wenn es denn so kommt, verdächtig ähnlich. Nachdem mir das Design vom 6er nicht gefällt, kann ich dieses hier nur zum Ko..en finden.
    • „Anpassen an das eigene Gesäß“… SEHR SCHÖNE IDEE! Dann könnte man endlich mal – ohne beleidigend zu werden – sagen : „Ein Smartphone für den Arsch“ :))

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