Apple nimmt ab dem kommenden Donnerstag Bestellungen für den iMac Pro entgegen. Der Einstiegspreis liegt bei 4.999 Dollar, werdet ihr zugreifen?
Apple hat soeben bestätigt, dass es mit dem iMac Pro doch noch vor Weihnachten etwas wird. Hinweise auf einen baldigen Verkaufsstart hatten sich zuletzt immer mehr verdichtet. Nun ist klar: Ab dem 14. Dezember wird Apple Bestellungen entgegennehmen. Wer also eine richtig starke Kiste sucht, kann ab Donnerstag zuschlagen. Für den Durchschnittsanwender dürfte die Maschine allerdings deutlich übermotorisiert sein.
Ein Computer für Profis
Der iMac Pro kann in seiner günstigsten Konfiguration ab 4.999 Dollar erworben werden, aber er ist aufrüstbar und das wird ein guter Teil der Zielgruppe wohl auch nutzen. Wer also an den diversen Schrauben dreht, kann den Anschaffungspreis noch dramatisch hochtreiben. Der iMac Pro adressiert die Gruppe professioneller Anwender, die etwa substanzielle Grafik- und 3D-Bearbeitung, Film- oder Musikproduktion am Mac betreiben möchten. Apple war in den vergangenen Jahren in die Kritik geraten, Pro-Anwender warfen Cupertino vor, es würde sich nur noch um das iPhone und den Consumerbereich kümmern. Diese Kritik flackerte besonders heiß nach Vorstellung des MacBook Pro Ende 2016 mit touch Bar auf. Diese verdammten viele enttäuschte Käufer als Quatsch und geißelten Apples verfehlte Produktpolitik. Der Mac Pro hatte schon länger kein Update mehr erhalten und dessen Zukunft war fraglich. Sie ist es im übrigen auch nach wie vor: Der iMac Pro ist nicht zwangsläufig ein Nachfolger des Mac Pro, dieser soll früheren Berichten nach aktuell von Apple von Grund auf neu entwickelt werden.
12 Gedanken zu „iMac Pro kommt: Bestellungen ab Donnerstag möglich“
Die Kommentare sind geschlossen.