Das iPad Pro erhält kommendes Jahr womöglich nicht nur Face ID und ein randloses Display, sondern auch einen noch stärkeren Bionic-Prozessor, heißt es in einem aktuellen Bericht. Kaum überraschend, dennoch eine Notiz am Abend wert.
Apple wird sein iPad Pro 2018 mit einer weiterentwickelten Form des A11 Bionic-CPUs ausstatten, davon geht eine asiatische Quelle unter Berufung auf die Lieferkette aus und das ist auch durchweg plausibel.

In der Vergangenheit kamen nochmals getunte Prozessoren aus dem iPhone als X-Version hernach ins iPad, wie es aktuell auch mit dem A10x Fusion geschieht. So könnte es auch 2018 sein. Der A11X Bionic wäre ein OctaCore-CPU, dessen Prioritätsaufteilung ähnlich wie beim A11 Bionic im iPhone 8 und iPhone X ausfallen würde, nur aufgemotzter: Fünf Effizienzkerne erledigen Alltagsaufgaben wie Mails abrufen, Surfen oder die Medienwiedergabe und drei Perfornacekerne sind dafür zuständig die wirklich harten Dinge zu regeln, sprich sich bei rechenintensiven Aufgaben zu bewähren. Jeder Cluster hat somit einen Kern mehr.
Ein randloses iPad Pro
Der A11X soll ebenfalls von TSMC gefertigt werden, das derzeit alle aktuellen A-Serie-Prozessoren für Apple liefert. Samsung bemüht sich um neue Prozessoraufträge von Apple, ist dem 7nm-Prozess aus Taiwan technisch derzeit aber noch nicht gewachsen.
Die aktuellen CPUs im iPad wurden noch im 10nm-Verfahren gebaut.
Neben dem schnelleren Prozessor könnte Apple dem iPad auch noch ein randloses Display nach dem Vorbild des iPhone X spendieren. Womöglich erhält das Tablet dabei auch gleich Apples neue Gesichtserkennung Face ID.
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