iPad Pro und Apple Pencil

15. November 2017

Roman van Genabith

Randloses iPad Pro 2018 mit Turbo-A11-CPU und womöglich Face ID

Das iPad Pro erhält kommendes Jahr womöglich nicht nur Face ID und ein randloses Display, sondern auch einen noch stärkeren Bionic-Prozessor, heißt es in einem aktuellen Bericht. Kaum überraschend, dennoch eine Notiz am Abend wert.

Apple wird sein iPad Pro 2018 mit einer weiterentwickelten Form des A11 Bionic-CPUs ausstatten, davon geht eine asiatische Quelle unter Berufung auf die Lieferkette aus und das ist auch durchweg plausibel.

A11 Bionic
A11 Bionic

In der Vergangenheit kamen nochmals getunte Prozessoren aus dem iPhone als X-Version hernach ins iPad, wie es aktuell auch mit dem A10x Fusion geschieht. So könnte es auch 2018 sein. Der A11X Bionic wäre ein OctaCore-CPU, dessen Prioritätsaufteilung ähnlich wie beim A11 Bionic im iPhone 8 und iPhone X ausfallen würde, nur aufgemotzter: Fünf Effizienzkerne erledigen Alltagsaufgaben wie Mails abrufen, Surfen oder die Medienwiedergabe und drei Perfornacekerne sind dafür zuständig die wirklich harten Dinge zu regeln, sprich sich bei rechenintensiven Aufgaben zu bewähren. Jeder Cluster hat somit einen Kern mehr.

Ein randloses iPad Pro

Der A11X soll ebenfalls von TSMC gefertigt werden, das derzeit alle aktuellen A-Serie-Prozessoren für Apple liefert. Samsung bemüht sich um neue Prozessoraufträge von Apple, ist dem 7nm-Prozess aus Taiwan technisch derzeit aber noch nicht gewachsen.

Die aktuellen CPUs im iPad wurden noch im 10nm-Verfahren gebaut.

Randloses iPad - Benjamin Geskin
Randloses iPad – Benjamin Geskin

Neben dem schnelleren Prozessor könnte Apple dem iPad auch noch ein randloses Display nach dem Vorbild des iPhone X spendieren. Womöglich erhält das Tablet dabei auch gleich Apples neue Gesichtserkennung Face ID.

27 Gedanken zu „Randloses iPad Pro 2018 mit Turbo-A11-CPU und womöglich Face ID“

    • Aber kann auch mit den, sich in den Entwicklung befindlichen neuen (LCD oder LED?) Displays von LG gehen, da Apple such da ja eingekauft hat um künftig so ganz auf Samsung zu verzichten…
    • Hallo Dirk, du hast Recht. Wenn man es korrekt ausdrücken möchte, müsste es „randnahes Display“ heißen. Randlos ist es nun mal wirklich nicht. Es verhält sich wie bei den Speicherangaben. Da wird assoziiert, dass 1 TB auch ein Terra Byte sei, was allerdings bei 1.000.000.000 Byte real verfügbarem Speicher nicht richtig ist. Klingt aber besser als 953,67 MB.
    • Hallo! Du hast schon recht, und nein, wir glauben nicht daran, zumindest nicht heute oder morgen. :) Das ist mehr eine Sprachregelung, die es leichter macht auszudrücken, was gemeint ist. Im Text versuchen wir auch immer zu betonen, dass es eben nicht ganz randlos ist.
    • Hallo inuli, lern doch bei FaceID eine Käthe Kruse-Puppe ein, statt deines Gesichts. Dann musst du zwar immer diese Puppe mitführen, musst jedoch nicht befürchten, dass dein Gesichtsprofil in einem Chip auf dem Gerät gespeichert wird.
      • Hallo Wiepenkathen, Sinn und Zweck eines Tablets ist -vor allem- die: Mobilität. Das scheinst Du ja bereits zu ahnen, da Du zutreffend erkennst, daß bei Verwenden von FaceID mittels einer (Käthe Kruse-) Puppe zusätzliches Material ständig mitgeführt werden müßte. Was Du vielleicht noch erkennen solltest, ist, daß sich auch der Kauf einer (Käthe Kruse-) Puppe u. U. bereits anhand des verwendeten Modells nachvollziehen läßt. Da ist meine Lösung -kein (Gerät mit) FaceID anzuschaffen, doch die weitaus praktischere, zielführende Lösung – meinst Du nicht auch? … … …
      • In jedem Kommentar verdeutlicht Ich Bin seine Mängel an Kompetenz und Benimm – sogar mit Nutzernamen, Kommata und Rechtschreibung steht er auf Kriegsfuß („… heult der Schnulli , was das Zeug hält … …..“; „…. …sicher , da ß D u dem Leben …*). Deshalb, Wayne, gebe ich, korrekterweise, Deine vorliegende Frage, adressiert an Dich, zurück, mit dem Hinweis, daß eben diese, so auf Dich zu beziehende, Frage eindeutig zu verneinen ist.
  1. Face ID beim ipad ist überhaupt kein wünschenswertes Feature. Es macht das ipad nur unnötig teuer. Touch ID ist im Alltag sinnvoller. Nicht alles, was möglich ist, ist wirklich ein Fortschritt…
  2. Face ID auf dem iPad? No-Go! Soll ich es dann immer Hochkant drehen und im geeigneten Winkel anheben? Das iPad liegt oft vor mir. Ich beuge doch nicht ständig meinen Kopf drüber um es zu entsperren oder hebe es kurz an. Für Aktionen in 1Password wieder das gleiche Spiel. OLED blendet mehr und Blickwinkelstabilität ist deutlich schlechter. Hier muss Apple noch einiges nacharbeiten…

Die Kommentare sind geschlossen.