In Zeiten von immer mehr Daten, die sich im alltäglichen Leben ansammeln und den immer wieder auftauchenden Hiobsbotschaften bzgl. Cloud-Datenlecks, sollte man sich mit anderen Lösungen auseinandersetzen seine private Daten sicher und lokal zu speichern. Eine sehr gute Möglichkeit sind NAS. Aber was ist das eigentlich?
Die Abkürzung NAS steht für „Network Attached Storage“, also auf gut Deutsch: ein Speicher, der mit einem Netzwerk verbunden ist. Ein solches Gerät ist in der Regel mit mindestens einer Festplatte ausgestattet und, wie der Name schon sagt, mit dem eigenen Netzwerk verbunden. Ist sie darüber hinaus auch noch mit dem Internet in Verbindung, dann kann ein NAS auch als eigene Cloud genutzt werden. Der große Vorteil: seine Daten sind weiterhin bei einem selbst. Man entscheidet selber, wer und welche Geräte, mit welchen Zugriffsrechten auf den NAS zu greifen darf. Ein Datenleck oder Passwortklau ist damit zwar nicht vollständig ausgeschlossen, aber auf das Minimum reduziert.
Warum sollte ich mir einen eigenen NAS anschaffen?
Wie schon angesprochen, kann man ihn als eigene Cloud einrichten und damit auf seine Daten von allen gewünschten Geräten zu greifen, die man möchte. Vielleicht ist einem gar nicht auf den ersten Blick klar, welche Daten da bei einem Tag täglich, oder durch sein Hobby, auflaufen: aufgenommene Fotos und Videos, seine Musik-Sammlung, Filme, die man mit seinem Smartphone gekauft hat, aber doch lieber auf dem Fernseher genießen möchte, eBooks und Dokumente. Die Liste der Daten kann man im Grunde beliebig fortgesetzt werden.
Wer all diese Daten nicht auf seine unzähligen Endgeräten gespeichert haben möchte, sondern an einem zentralen Ort, der in den eigenen vier Wänden steht, sollte zu einem NAS greifen. Auf diesen kann man, auch dank mitgelieferter Software und App, von im Grunde allen Endgeräten zu greifen, die in einem Haushalt stehen: Smartphone, Tablet, Computer, Konsole, Streaming-Box etc. pp.
Klasse auch: natürlich kann man auch die BackUps all seiner Endgeräte auf den NAS speichern. Gerade für sein Smartphone bedeutet das: selbst die intimsten Daten, die man besitzen kann, werden nicht auf Servern im Ausland hochgeladen.
Der richtige Einstieg: Synology DS216j
Wer jetzt mit dem Gedanken spielt, sich seinen eigenen NAS ins Wohnzimmer zu stellen, dem empfehlen wir die Synology DS216j. Ausgestattet mit einem Dual-Core Prozessor kümmert er sich um alle Alltagsaufgaben, die im privaten Haushalt oder im Hobby-Keller aufkommen.
Die Preisentwicklung könnt ihr euch auf der linken Seite ansehen. Hier exemplarisch rausgesucht wurde das Leergehäuse. Die Synology DS216j gibt es nämlich auch mit Festplatten verbaut. Welche Version für euch die Richtige ist und wie teuer diese derzeit ist, könnt ihr euch bei den Kollegen von idealo anschauen:
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13 Gedanken zu „Vorteil NAS: Warum sich ein Netzwerkspeicher lohnt“
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