Pros lieben den iMac. Und als sie von uns einen iMac wollten, der alles kann, haben wir alles gegeben. Und dann noch viel mehr. Dieser iMac ist vollgepackt mit dem Beeindruckendsten und Leistungsstärksten, was es in einem Mac bisher auf Workstation-Niveau an Grafik, Prozessoren, Festplatten, Arbeitsspeicher und I/O gab.
Gewohnt überspitzt preist Apple den gestern vorgestellten neuen „Super-iMac“ an, genannt iMac Pro. Für Normalverbraucher ist der iMac Pro nichts, dafür hat er schlicht zu viel Leistung. Gedacht ist der ab Dezember erhältliche Desktop-PC nur für Profis, die in Sachen Bildbearbeitung, Videoschnitt oder Software-Entwicklung viel mehr brauchen als nur Standard-Leistung. „Eine Maschine wie aus einem Traum.“
Im Inneren kommt im iMac Pro daher ein 8-Kern – optional aber sogar ein 10- oder 18-Kern Prozessor zum Einsatz. Mit Turbo Boost Geschwindigkeiten von bis zu 4,5 GHz hat der iMac Pro die nötige Power für Aufgaben im Profi-Bereich. Auch ein ganz neuer Grafikchip ist verbaut: Der Radeon Pro Vega ist mehr als dreimal so schnell wie jede vorherige iMac GPU, mit der Leistung einer Grafikkarte mit doppelter Breite in einem einzigen Chip.
Der iMac Pro kommt mit vier Thunderbolt 3 Ports aus und kann bis zu zwei 5K Displays unterstützen. Eine 1080p FaceTime Kamera sowie ein neues, in Space-Grau gehaltenes Design runden den iMac ab. Auch die Tastatur und die Maus hat Apple in dieser Farbe gefärbt – damit man den iMac Pro schon aus der Ferne identifizieren kann. Separat wird es das Zubehör übrigens nicht zu kaufen geben.
Das Ganze hat natürlich seinen Preis: 5000 Dollar wird der iMac Pro in der Minimalausstattung kosten. Für derart viel Leistung ist das aber noch wenig Geld. Oder um es in Apples Worten zu sagen:
Der iMac Pro ist ein großer Schritt vorwärts und so etwas hat es bisher noch nicht gegeben.
7 Gedanken zu „Apples neues Vorzeigemodell – der iMac Pro im Video“
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