7. März 2017

Philipp Tusch

Bericht: Interner Machtkampf um Content-Zuständigkeit bei Apple

Shortnews: Dass Apple in Zukunft wohl verstärkt auf Services und Inhalte setzen wird, hat man schon mehrfach angedeutet. Mit der eigenen Castingshow „Planet of Apps“, einem Höhle der Löwen für App-Macher, streckt man bereits den Zeh ins Wasser.

Doch es soll weiter gehen: Angeblich verhandelt Apple mit Hollywood-Größen über eine Übernahme oder Kooperation. Hier jedoch soll es einem neuen Bericht nach viele Streitigkeiten geben.

Demnach kommen sich 3 Manager bei Apple in die Quere: Eddy Cue, der eigentliche Chef des Content-Bereichs. Jimmy Iovine, der Apple Music leitet. Und Robert Kondrk, der ebenfalls für Content-Beschaffung Verantwortlich ist.

Jeder von ihnen will derjenige sein, der die Content-Strategie des Unternehmens prägt und verhandelt daher mit unterschiedlichen Leuten. Ein Insider schreibt sogar, dass sie sich gegenseitig Steine in den Weg stellen: „Verhandele bloß nicht mit den anderen“, sollen sie sagen.

Noch ist unklar, was an dem Bericht dran ist.

8 Gedanken zu „Bericht: Interner Machtkampf um Content-Zuständigkeit bei Apple“

  1. Was für ein denglisches Geschwafel zwischen „Content“, Services“ und „Inhalt“… Was versteht ihr unter Inhalte anbieten und was soll der Unterschied zu „Services“ sein?
  2. Wenn da was dran ist und das bestätigt werden sollte, dann wird mit Sicherheit der ein oder andere gehen. Ich versteh ja, dass sie Hauptverantwortlicher sein wollen, aber bei der Unternehmensgröße muss man an einem Strang ziehen.
  3. Das sind die internen Probleme, jeder will der „leader“ sein. Früher war nur Jobs da und der gab den Ton an…jetzt geht jeder sein Weg in der Firma, anstatt gemeinsam den Focus auf die Produkte zu legen und mal wieder an der Stabilität der Apps zu arbeiten?
  4. Wenn was dran ist hoffe ich, dass Tim Cook nach Scott Forstall (wegen des Apple Maps Desasters) endlich Eddy Cue rauskickt. Der Mann ist meiner Meinung nach der Hauptgrund warum iTunes immer noch eine Katastrophe ist und er lässt sich jedes Mal feiern. Ich glaube Jimmy und Co. haben viel mehr Energie und eine Vision. Eddy Cue wiederum wirkt ideenlos und arrogant.
  5. Stimmt der Bericht wäre das sehr schlecht für Apple. Sie sollen besser mal wieder „bessere“, sprich Praxis gerechtere Macs bauen und Ihr Geld nicht in Content Spielereien verpulvern, die eh querfinanzierg werden müssen mit Hardware die dadurch Ihren Preis nicht mehr wert ist.
  6. Es ist witzig immer wieder zu lesen von „Hardware die ihren Preis nicht mehr Wert ist „. Apple hat noch niemals etwas zu realistischen Preisen verkauft :)

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