3. Februar 2017

Philipp Tusch

Studie: Der Smartwatch-Markt wächst – im Schneckentempo

Shortnews: Wie immer sollten Schätzungen, wie diese von Strategy Analytics mit einer brise Misstrauen betrachtet werden. Dennoch geben die Zahlen einen Anhaltspunkt, was sich auf dem Markt der Smartwatches so tut.

blocks-smartwatch

Und das ist tatsächlich nicht viel: Der Markt ist noch sehr klein und übersichtlich. Nach der ersten Welle vor zwei Jahren ist die Euphorie verhaltener geworden – die Zahlen wachsen nur noch sehr leicht.

Während 2015 etwa 20,8 Millionen Geräte über die Ladentheke gegangen sind, waren es im vergangenen Jahr immerhin 21,2 Millionen. Für das Wachstum sorgten vor allem „andere Hersteller“ – nicht Samsung und schon gar nicht Apple. Bei der Watch aus Cupertino sind die Verkäufe sogar zurückgegangen. Das lag vor allem an einer schlechten Nachfrage in den ersten drei Jahren. Die Apple Watch 2 hat das vierte Weihnachtsquartal wieder etwas befeuert.

Dennoch kommt Apple insgesamt auf einen starken Marktanteil um die 65 Prozent in 2015 und 55 Prozent in 2016.

IMG_1057

26 Gedanken zu „Studie: Der Smartwatch-Markt wächst – im Schneckentempo“

  1. Es gibt doch eine simple Erklärung, warum dieser Markt nicht boomt. Die Menschen teilen sich doch in folgende Gruppen auf Gruppe 1 trägt keine Uhr, weil sie so ein Gerät, egal welcher Art nicht am Handgelenk haben möchte. Diese Gruppe wird nie eine (Smart)watch kaufen, egal von wem sie gemacht ist und was sie kann. Gruppe 2 trägt zwar eine Uhr aber primär aus modischen Gründen. Diese Gruppe besitzt auch mehrere Uhren und das die Uhr die Zeit anzeigt, ist fast schon eine Nebenfunktion. Mehr Funktionen braucht diese Gruppe auch nicht, ergo auch keine echte Zielgruppe für Smartwatches, denn als Modeaccessoire taugt sie höchstens bei Großstadt-Hipstern und Technerds. Gruppe 3 trägt eine Uhr und ist interessiert an Mehrwertfunktionen wie Fitnesstracker etc. Diese Gruppe ist mit Sicherheit nicht die Mehrheit der potentiellen Uhrenträger und diese teilt sich dann auf alle Anbieter von Uhren mit Mehrwertfunktionen auf. Im Vergleich zum Markt für Smartphones, tablets, ipods etc ist das eben eine extrem kleine Gruppe.
    • Und Gruppe 4 trägt Automatik Uhren die alte Handwerkskunst und Tradition miteinander verbinden. Die würden niemals eine Smartwatch tragen b.z.w. eine Uhr die eine Batterie, Chip in sich trägt. Obwohl ich sicher zu der Ausnahme gehöre. Meine Automatik von Fortis mit der Bezeichnung Official Cosmonauten chronograph ist klasse. Aber meine AW 1 finde ich auch geil.
  2. Wenn die Watch mal LTE könnte, würde ich sie sofort kaufen. So wie man hört liegt es aber am Akku , deswegen tun sie es aktuell noch nicht rein
      • Muss auch sagen das sich der Akku der AW2 sehr gut macht. Trage die Uhr meist von 10 – 00 Uhr und treibe so ziemlich jeden Tag Sport (5 km Lauf) und ich komme mit dem Akku 2 Tage locker hin. Am Ende des zweiten Tags habe ich meist so 25-30 Prozent Restakku. Das ist ein akzeptabler Wert.
  3. Und danngibt es noch jene, die wissen wie oft eine Armbanduhr an nur einem Tag irgendwo andotzt… und deshalb auf was kratzfestes warten ?
  4. Ich habe sie jetzt seit Weihnacht und bin begeistert. Versuche täglich meine Aktivitätsringe zu schliessen, nutze die Fernbedienung der Kamera, weiss jetzt über meinen Puls Bescheid und …. Bin überrascht, was sie an unerwarteten Zusatzfunktionen noch bietet. Nach 2 Tagen Tragezeit hat der Akku immer noch über 30%.
  5. Mein GPS Smartwatch hält locker 1 Woche lang, auch wenn ich es jeden Tag benutze. Meiner Meinung nach müsste eine Uhr minimum 1 Woche halten. Sonst wird es lästig.
    • Da meine Watch über Nacht nicht getragen wird, landet sie auf dem Ladedock auf dem Nachttisch und somit genügt mir die Akkulaufzeit vollkommen.
  6. Also, ich bin mit meiner iWatch 2 sehr zufrieden. Die Akkulaufzeit ist ausreichend, sie sieht gut aus und ist tatsächlich wasserdicht. Zum Modetrend kann man sagen, dass man mit verschiedenen Armbändern immer die passende Uhr zur Kleidung besitzt, was bei herkömmlichen Uhren meist nicht so ohne Weiteres möglich ist. Möchte die Uhr nicht mehr hergeben oder gegen eine Analoguhr tauschen.
  7. Kurioserweise sehe ich immer mehr Menschen in meinem Umfeld mit einer Smartwatch am Handgelenk! Scheinbar umgebe ich mich nur mit Geeks!
    • Gleiche Meinung. Die modele mit 42mm fangen bei 450 an und gehen für das bessere Model aus Edelstahl bis 850€ das ist für ne  watch für mich etwas zu viel. Wären die Uhren einheitlich auf dem gleichen Preis würde ich mir das ganze überlegen

Die Kommentare sind geschlossen.