Shortnews: Im Zuge der Ankündigung des EU-Austritts von Großbritannien hat der Pfund stark an Wert verloren. Dies bekommen nun auch iOS-Nutzer auf der Insel zu spüren.
Noch in dieser Woche wird Apple die Preise für Apps dort anpassen müssen. Der Grund: Internationale Entwickler und auch das Unternehmen selbst wollen den gleichen Ertrag in der eigenen Währung erzielen, wie vorher. Durch den schwankenden Wechselkurs müssen die Preise daher nach oben korrigiert werden.
In einer Mitteilung an Entwickler hat Apple die neue Preisliste für Großbritannien offiziell gemacht. Die kleinste Stufe steigt von 0,79 auf 0,99 Pfund. In höheren Regionen fallen die noch in Großbritannien vorhandenen Zwischenstufen x,49 oder x,29 Pfund weg. Stattdessen wird auf x,99 Pfund aufgerundet. Ähnlich wie in Deutschland mit dem Euro also.
Offiziell begründet Apple die Preisanpassung gegenüber TheVerge so:
Price tiers on the App Store are set internationally on the basis of several factors, including currency exchange rates, business practices, taxes, and the cost of doing business. These factors vary from region to region and over time.
Im Zuge dessen könnte in naher Zukunft auch die Hardware in Großbritannien teurer werden.
17 Gedanken zu „Brexit: App-Preise steigen in Großbritannien um bis zu 25 Prozent“
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