13. Januar 2017

Philipp Tusch

Neuer Test: Consumer Reports empfiehlt nun das MacBook Pro 16

Shortnews: Was waren das für Schlagzeilen als das große amerikanische Testportal Consumer Reports ausdrücklich keine Empfehlung für den Kauf des MacBook Pro 2016 aussprach. Der Grund: Die Akkulaufzeit war in den Tests katastrophal.

Doch Apple gab sich damit nicht zufrieden und erforschte das Problem. Nach langer Suche konnte der Bug gefunden werden: Eine Entwicklereinstellung, die den Cache in Safari deaktiviert, war Schuld.

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Consume Reports hat diese Funktion immer aktiviert, um gleiche Bedingungen bei den Tests herzustellen.

In der neusten Version von macOS, aktuell in Beta, ist der Fehler aber korrigiert, sodass das Portal den Test wiederholte. Das Ergebnis: Dieses Mal gibt es eine Kaufempfehlung.

The three MacBook Pros in our labs include two 13-inch models, one with Apple’s new Touch Bar and one without the Touch Bar; and a 15-inch model. (All 15-inch MacBook Pros come with the Touch Bar.) The new average battery-life results are, in order, 15.75 hours, 18.75 hours, and 17.25 hours.

27 Gedanken zu „Neuer Test: Consumer Reports empfiehlt nun das MacBook Pro 16“

    • Trotzdem verwunderlich dass es durch Veränderung der Testverfahren nun ein anderes Ergebnis gibt. Wie sind dann die Tests vor der Verfahrensänderung einzuschätzen?
    • Du musst bedenken, dass die 15 Stunden Laufzeit nur dann zustande kommen, wenn man mit Safari im Internet unterwegs ist. Wobei „im Internet unterwegs sein“ nicht bedeutet, dass man 15 Stunden lang Videos (z.B. auf YouTube) gucken kann.
  1. Wenn die Seite so eine starken Einfluss auf Apple hat, können die bitte schrieben das, dass iphone 8 eine richtige Weiterentwicklung werden soll !?! Mit coolen Neuerungen die wirklich nützlich sind !?! (*hust* Kopfhörer Anschluss)
    • Soviel man dem iPhone 7 auch vorwirft, es IST eine richtige Weiterentwicklung des 6s. Es ist die höchste Form der Evolution, das was du eher meinst ist eine Revolution, die komplett anders ist. Ich bin ja eher ein Vertreter des ersten, weil durch das krampfhafte Neuerfinden häufig Fehler entstehen und das Design vielleicht wieder aussieht, als wäre es noch ein Prototyp und überhaupt nicht ausgereift ist (siehe iPhone 6)
    • Das Thema Batterielaufzeit ist doch schon geklärt. Überall da, wo die neuen Stromsparfunktionen der 2016er MBP greifen, erreicht das neue MBP gute Werte. Erledigt man aber sehr viele anspruchsvolle Aufgaben auf diesen Books, ist die Akkulaufzeit schlechter als beim Vorgänger, vor allem weil der Akku deutlich kleiner ist. In der Summe sind die 2016er Modelle hinsichtlich Akkulaufzeit ein Rückschritt. Da gibt es nichts zu deuteln.
  2. Sehr gute Laufzeiten. Allerdings ein einseitiger Test wenn dort nur Webseiten aufgerufen werden. Filmschnitt, Audioschnitt, Fotobearbeitung, Filmwiedergabe, Audiowoedergabe und Textverarbeitung sollten auch getestet sein, sind sie wohl aber nicht. Was merkwürdig ist: Apple tut nur auf Druck etwas, zB ist die seit iOS 9.3.2 wesentlich schlechtere Akkulaufzeit wohl kein Thema.
  3. Ich kaufe mir das MacBook Pro eh erst, wenn die Tastatur „Volldigital“ ist? Und ein größere Display wäre im Übrigen schon coul – ich denke da an mein erstes MacBook Pro 19″??
    • 1. Volldigital macht keinen Sinn. Wenn es kein 3D Touch oder sonst was gibt, hat man ja kein Feedback beim Schreiben wie bei einem iPad. Das wäre ein deutlicher Rückschritt. 2. gab es nie ein 19″ MacBook Pro. Das größte war 17″
    • Stimmt genau 17″? Rastaturfeld „volldigital“ macht schon Sinn. Wir leben ja wohl nicht mehr im Zeitalter der Schreibmaschine✌️
  4. Dafür brauchst keine Beat.. das Safari Entwicklerfeature ist im Regelbetrieb so oder so nicht aktiv…. Wir haben die 15″ jetzt seit gut eineinhalb Monaten in Verwendung.. genau zwei Stück und sie verhalten sich absolut ident zur 2014er Baureihe.. gleiches Szenario im täglichen Gebrauch… Das sie bei Last schneller als die älteren Modelle ihren Akku leeren können wir auch nicht bestätigen.. bei fcpx, motion5 liegen wir bei 4-6 Stunden was aber vollkommen in Ordnung ist..
  5. Das hätte aber Consumer Reports klar sein müssen, dass es sich um einen Bug oder um ein technisches Gebrechen handelt. Man hätte sofort Apple kontaktieren können und mal miteinander reden. Aber die gleich zu zerreißen macht ja mehr Spaß. Jetzt stehen sie als Trottel da, denn Bugs sind bei allen gang und gäbe.
    • Die haben auch bestimmt nix besseres zu tun als die Firmen zu kontaktieren und mit denen rumzukaspern. *facepalm
      • Aso, ja richtig, die machen nur Tests, die null Aussagekraft haben. Das kostet natürlich Zeit, wenn man die dann wiederholen muss. fremdschäm

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